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Slalom-ÖM: Teesdorf

Slalom ÖM startet in zweite Saisonhälfte

Mit dem vierten Lauf zum traditionellen Termin am 15. August geht die österreichische Slalom-Staatsmeisterschaft in ihre zweite Saisonhälfte.

Fotos: slalom-oem.at

Mit dem vierten Lauf zum traditionellen Maria-Himmelfahrts-Termin am 15. August geht die österreichische Slalom-Staatsmeisterschaft in ihre zweite Saisonhälfte. Veranstalter auf der beliebten Highspeed-Strecke des ÖAMTC-Geländes in Teesdorf im Süden Wiens wird wie immer Christian Rosner mit seiner Mannschaft vom Polizei-Motorsport-Verein Wien sein.

Halbzeit einer Meisterschaft ist auch immer eine gute Gelegenheit, Bilanz zu ziehen. In den abgelaufenen drei Rennen durften sich die Veranstalter im Durschnitt über 108 Teilnehmerinnen/Teilnehmer freuen, eine Zahl die man vor noch nicht allzu langer Zeit für unmöglich gehalten hätte.

Besonders erfreulich ist neben der großen Anzahl an sich auch, dass 2018 bereits sieben Damen in den Ergebnislisten zu finden sind wie, um nur ein Beispiel zu nennen, die erst 15-jährige Stella Ochabauer, die in der Gruppe der Historischen derzeit sogar auf Gesamtrang zwei liegt.

Natürlich beinhalten diese 108 Teilnehmer auch die Sammelklassen, aber bei genauerer Betrachtung sieht man schnell, dass in den vier Divisionen durchschnittlich 69 Fahrerinnen und Fahrer um ÖM-Punkte gekämpft haben, was ziemlich genau 2/3 des Feldes entspricht. In den aktuellen Wertungen der offiziellen ÖM-Klassen finden sich somit bereits 91 Aktive, die gepunktet haben.

Die Qualität der Veranstaltungen und des gesamten Umfeldes zum einen, aber nicht zuletzt auch die Idee der ARBÖ-Slalom-Trophy sind die Bausteine die für diesen erfreulichen Trend verantwortlich zeichnen. Aber nicht nur die Quantität des Starterfeldes ist gestiegen, auch qualitativ wurde nochmals ein kräftiges Schippchen nachgelegt. In der ersten Saisonhälfte gab es inklusive der Sammelklassen bereits 34 verschiedene Klassensieger, darunter auch einige die zu ersten Mal bei einem ÖM-Lauf auf das oberste Treppchen steigen durften.

Die Favoriten sind zwar bis auf wenige Ausnahmen auch 2018 im Spitzenfeld zu finden, entscheidend absetzten konnte sich bislang aber noch niemand. Bei noch drei ausstehenden Rennen darf sich bei dieser starken Konkurrenz niemand ein schlechtes Ergebnis oder gar einen Ausfall leisten. Wer am Ende auf dem Podest stehen oder die Meisterkrone holen möchte muss konstant schnell sein und kann nicht taktieren.

Für Zuschauer und Fans sind das natürlich die besten Garanten für hochkarätigen Slalomsport und reichlich Action auf der Strecke. Veranstalter, Aktive und Fans dürfen sich also auf eine spannende zweite Saisonhälfte freuen.

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