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Rallycross-ÖM: Greinbach I

Favoriten dominieren im PS Racing Center

Vor vollem Haus und bei prächtigem Wetter ging am letzten Wochenende in Greinbach der zweite Lauf zur Rallycross-ÖM über die Bühne.

Fotos: Otto Lehr

Der Veranstalter RCC-Süd Großpetersdorf konnte Rallyegrößen wie Gerwald Grössing, Achim Mörtl, Hermann Neubauer, Kris Rosenberger, Willi Stengg und Max Zellhofer zum Rallycross bewegen. Bei den Supercars gab es dieses Mal einen Kantersieg durch Alois Höller (Ford Focus), der alle Vorläufe und den Finallauf überlegen gewinnen konnte. Christoph Holzner (Mitsubishi Evo Vi) wurde Zweiter, Tristan Ekker (VW Polo) Dritter.

In der Klasse Super 1600 war der ungarische Pilot "Csucsu" (Renault Twingo) das Maß aller Dinge. Er gewann alle Qualiläufe und feierte im Finale einen überlegenen Start-Ziel-Sieg. Der Steirer Erwin Frieszl (Peugeot 208) konnte den zweiten Platz erringen. Dritter wurde das junge Rallyetalent Christoph Zellhofer (Suzuki Swift). Der Greinbach-Spezialist Karl Schadenhofer (VW Golf Turbo) gewann die Klasse STC über 2.000 cm³ vor Gerald Woldrich (Mercedes C250) und Johann Eigenbauer (Škoda Fabia).

Bei den Super Touring Cars bis 2.000 cm³ war gegen den tschechischen Seriensieger Roman Častoral (Opel Astra OPC) kein Kraut gewachsen, er gewann überlegen; Zweiter wurde Harald Falschlehner (Opel Kadett) vor Dominik Jordanich (Honda Civic). Der RCC-Süd-Pilot Daniel Karlovits (Honda Civic) wurde seiner Favoritenrolle in der Klasse STC bis 1.600 cm³ gerecht und siegte vor Markus Hausberger (Škoda Fabia) und Sepp Strobl (Citroën Saxo).

In der Klasse National 1600 gab es ein Rekordstarterfeld von 26 Piloten, darunter auch die oben erwähnte Rallyeelite. Den Sieg holte sich aber Robert Vogl (Citroën Saxo) vor Florian Brandl (Citroën Saxo) und Nico Stachelberger (Peugeot 106). Der beste der Rallyefahrer wurde Kris Rosenberger (VW Polo) auf Platz fünf, Hermann Neubauer (Citroën Saxo) wurde Sechster.

Der nächste Lauf in Greinbach findet am 25./26. August statt. Ein Rekordstarterfeld von über 150 Fahrern, davon 20 Supercars, wird erwartet, weil diese Veranstaltung auch zur ungarischen und zur CEZ-Meisterschaft zählen wird.

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