MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Dakar-Rallye: Motorradfahrer Edwin Straver nach Sturz wiederbelebt

Bangen um Edwin Straver

Neuerlich schwerer Zwischenfall bei der Dakar: Motorrad-Privatfahrer Edwin Straver stürzte in der 11. Etappe der Rallye Dakar schwer und musste wiederbelebt werden.

Foto: ASO

Im Laufe der elften Etappe der Rallye Dakar 2020 in Saudi-Arabien ereignete sich in der Motorradkategorie ein kritischer Zwischenfall. Edwin Straver war am Donnerstagvormittag ungefähr mit 50 km/h gestürzt. Nachfolgende Fahrer schlugen sofort Alarm und der Helikopter mit Ärzten wurde zur Unfallstelle geschickt. Die Situation war ernst.

In einer Mitteilung von Stravers Frau heißt es, dass kein Herzschlag festgestellt worden war. Der Niederländer wurde zehn Minuten lang von den Ärzten vor Ort reanimiert. Der Fahrer wurde anschließend per Helikopter in ein Krankenhaus nach Riad gebracht. Dort wurde festgestellt, dass einer der oberen Halswirbel gebrochen ist.

Der 48-Jährige bestritt seine dritte Dakar. Im vergangenen Jahr hatte er den 30. Platz im Gesamtklassement belegt und den Sieg in der Original-Kategorie gefeiert. In dieser Klasse sind die Fahrer auf sich selbst gestellt und haben keine Mechaniker. Die Veranstalter transportieren lediglich eine Kiste mit Werkzeug und wenigen Ersatzteilen ins jeweilige Biwak.

Straver war sich der Gefahr der Rallye bewusst. "Wenn du sie nicht akzeptierst, musst du zu Hause bleiben", sagte er nach dem Tod von Paulo Goncalves vor wenigen Tagen. "Ich bremse immer und fahre nicht über eine Düne, wenn ich nicht sehen kann, was dahinter folgt." Straver startete als Privatfahrer und fuhr eine KTM. Nach der zehnten Etappe war er Vierter der Original-Wertung.

© Motorsport-Total.com

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Dakar-Rallye: Motorradfahrer Edwin Straver nach Sturz wiederbelebt

Weitere Artikel:

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur

Überraschung bei Aston Martin

Adrian Newey ist der neue Teamchef!

Der Formel-1-Rennstall Aston Martin macht Stardesigner Adrian Newey zum neuen Teamchef für 2026 - Noch-Teamchef Andy Cowell bekommt neue Rolle

Für Kurzentschlossene das perfekte Weihnachtsgeschenk: Der Kalender Motorsport Classic 2026 von McKlein entführt Sie Monat für Monat in die goldene Ära des Motorsports.

Offiziell: Tsunoda auf Ersatzbank

Red Bull ersetzt Tsunoda durch Hadjar

Isack Hadjar steigt von den Racing Bulls zu Red Bull auf und wird in der Formel-1-Saison 2026 der neue Teamkollege von Max Verstappen werden

Norris & Piastri disqualifiziert

McLaren reagiert auf Doppeldisqualifikation

Teamchef Andrea Stella sowie Lando Norris und Oscar Piastri reagieren auf die McLaren-Disqualifikation in Las Vegas - was war die Ursache?