MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye Dakar 2020

Paulo Goncalves tödlich verunglückt

Motorradfahrer Paulo Goncalves verunglückt auf der siebten Etappe der Rallye Dakar in Saudi-Arabien tödlich - der Portugiese bestritt seine 13. Dakar...

Foto: ASO

Die siebte Etappe der Rallye Dakar 2020 in Saudi-Arabien wurde von einem Unglück überschattet. Paulo Goncalves ist auf dem Weg von Riad nach Wadi Al-Dawasir gestürzt und hat sich dabei tödlich verletzt. Der Portugiese fuhr für den indischen Motorradhersteller Hero. Goncalves wurde 40 Jahre alt.

Bei Kilometer 276 stürzte Goncalves gegen 10:08 Uhr Ortszeit. Helikopter mit Ärzten waren rasch zur Stelle. Sie fanden ihn bewusstlos und mit Herzstillstand vor. Man versuchte ihn vor Ort wiederzubeleben und brachte ihn anschließend per Helikopter in ein Krankenhaus in Layla. Es gab aber keine Hilfe mehr für Goncalves.

Im Krankenhaus mussten die Ärzte den Tod des Portugiesen feststellen. 2006 trat Goncalves erstmals bei der Rallye Dakar an. Die Ausgabe in Saudi-Arabien war sein 13. Start. Goncalves zählte nicht nur zu den Routiniers, sondern auch zu den Topfahrern. Im Jahr 2015 war Platz zwei mit Honda sein bestes Ergebnis. 2017 belegte er den sechsten Platz.

2013 war Goncalves außerdem Cross-Country-Weltmeister gewesen. Nach Schwierigkeiten bei der laufenden Dakar befand er sich auf Platz 46 im Gesamtklassement. Goncalves fuhr für das Hero-Team und war Teamkollege des Deutschen Sebastian Bühler. Das Hero-Team wird aus Deutschland betrieben. Teamchef ist Wolfgang Fischer.

© Motorsport-Total.com

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye Dakar 2020

Weitere Artikel:

Suzuka steht Kopf: Verstappen holt Pole für Honda mit einer Runde für die Ewigkeit, schlägt die starken McLaren-Fahrer und tröstet über Tsunodas Q2-Aus hinweg

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

Vier rote Flaggen am Freitag beim Grand Prix von Japan: Oscar Piastri fährt Bestzeit, Isack Hadjar führt auf P3 sensationell die McLaren-Verfolger an

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

Lando Norris spricht über sein fehlendes Selbstvertrauen, das ihn trotz WM-Führung plagt - Er weiß, dass er sich die guten Seiten stärker bewusst machen muss