MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: Shanghai

Genügen den Konkurrenten 2¾ Sekunden?

Toyota soll für die Vier Stunden von Shanghai um 2,74 Sekunden pro Runde eingebremst werden, gilt aber weiterhin als hoher Favorit.

Das FIA-Langstreckenkomitee hat die Erfolgsballastwerte der LMP1-Klasse für die Vier Stunden von Shanghai veröffentlicht. Die beiden Toyota TS050, die die souverän WM-Tabelle anführen, sollen auf dem Papier um jeweils 2,74 Sekunden pro Runde eingebremst werden. Derzeit halten beide Toyotas bei 44 Zählern, der Letzte der Langstrecken-WM, die Ginetta #6 von LNT, bei 2,5 Punkten. Bei einer Streckenlänge von 5,451 Kilometern ergeben sich bei einem Koeffizienten von 0,012 Sekunden Einbremsung pro Kilometer und einer Aufrundung der 41,5 Punkte Vorsprung auf 42 eben diese 2,74 Sekunden.

Toyota hatte im Vorfeld des chinesischen WM-Laufs davor gewarnt, mehr als 40 Punkte Vorsprung heranzuziehen, weil man sonst angeblich nicht mehr garantieren könne, dass die Boliden noch sicher zu fahren seien; eine exakte Erklärung, warum dies der Fall sein sollte, blieb man allerdings schuldig. Folglich wird die Energierückgewinnung pro Runde auf 2,75 Megajoule und der Benzindurchfluss pro Stunde auf 74 Kilogramm beschränkt; zudem wird die Tankanlage mit einem Restriktor von 19,6 Millimeter Durchmesser versehen.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

WEC: Shanghai

Weitere Artikel:

GP von Großbritannien: Bericht

Hülkenberg Dritter - Norris gewinnt!

Piastri verliert den Sieg wegen einer Dummheit, Verstappen rutscht mit Miniflügel weg, Norris gewinnt souverän - und Nico Hülkenberg hat endlich sein erstes Podium!

GP von Großbritannien: Qualifying

Mega-Finish: Verstappen wieder auf Pole!

Lewis Hamilton war drauf und dran, beim Heimrennen eine Sensation zu liefern, aber die britischen Fans hatten die Rechnung ohne Max Verstappen gemacht ...

FIA-Präsident will V8 2029

V8-Verbrenner schon 2029?

Der Automobil-Weltverband (FIA) drängt auf eine Rückkehr zu V8-Verbrennungsmotoren und hält eine Wiedereinführung zur Saison 2029 für realistisch

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei