
Steirischer Bergrallyecup: Voitsberg | 25.08.2004
Die Reifen werden wieder rauchen!
Die Sommerpause ist vorbei, ab dem kommenden Wochenende startet der steirische Bergrallyecup mit Lauf 7 in einen spannenden PS-Herbst.
Der siebente Lauf geht in Lobming/Voitsberg in der Weststeiermark am Sonntag, dem 29. August, über die Bühne. Ferdinand Krendl und das SVK Racing Team haben zur PS-Party geladen und das „Ignaz Schnetzinger-Gedenkrennen“ zieht Bergrallye-Piloten aus ganz Österreich in seinen Bann: Mit rund 100 genannten Piloten gibt es einen neuen Bergrallye-Teilnehmerrekord zu verzeichnen.
Verantwortlich für dieses tolle Starterfeld ist auch der einzige Markenpokal, der derzeit in Österreich gefahren wird: Der „Suzuki Ignis Cup“ gastiert ebenfalls in Lobming. Acht Läufe zählen hier zu Meisterschaft, vier Mal wird im Rahmen der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft gefahren, zwei Mal auf der Rundstrecke und zwei Mal auf dem Berg.
Das erste Bergrennen wurde im Rahmen der EM auf dem Rechberg bereits gefahren, das zweite steht nun beim Bergrallyecup in Voitsberg auf dem Programm. Promotor Gottfried Kogler und Martin Zellhofer betreuen diesen Cup und die beiden wiederum hatten ihre Wurzeln ja im steirischen Bergrallyecup: Somit können sie den „jungen Wilden in ihren Kampfgelsen“ sicher gute Tipps geben.
Die heimische Bergelite ist ebenfalls geschlossen am Start. Hanspeter Laber (Gabat Ford Escort Cosworth), Führender in der Meisterschaft, Franz Novak (Lancia Delta Integrale), Ewald Scherr (Ford WRC), Rupert Schwaiger (Porsche 911 Bi-Turbo), Herbert Pregartner (Porsche) sowie Andy Marko (Golf GTI), Gerhard Landl (BMW), Robert Unger (Suzuki) und Christian Pfeifer (Fiat Ritmo).
Auch das Gabat-Tuning-Team mit Kitzeck Sieger Günther Gabat, Dieter Höller, Ernst Zink könnte am Start sein, hier werden noch Verhandlungen geführt.
Das Rahmenprogramm in Voitsberg ist hingegen schon fix, und wie immer vom Feinsten: Der „schnellste Bürgermeister Österreichs“, Ernst Meixner aus Voitsberg geht mit einem PRC Gruppe C ebenso an den Start, wie Werner „Blumi“ Blumauer von den „Gletscherfetzern“ auf einem Formel Ford 2000 und der Kärntner Hubert Galli auf dem Ex Josef Neuhauser Interserie V8 Judd Can Am. Neben diesen drei optischen und akkustischen Leckerbissen, die außer Konkurrenz den Berg hinaufjagen werden, runden zahlreiche Formelautos und historische Rennfahrzeuge das tolle Rahmenprogramm ab.
Beginn wie immer, das Training beginnt um 09:00 Uhr, der Rennbeginn ist für 13:00 Uhr festgesetzt.