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Teamgeist gefragt

Im Team von Abt-Sportsline konzentriert man sich nun voll auf den Titelgewinn Aiellos, auch Karl Wendlinger will dazu beitragen.

Mit dem Rennen im holländischen Zandvoort steht am Wochenende der neunte und damit vorletzte Lauf der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) 2002 auf dem Programm. Im Mittelpunkt dabei natürlich der Kampf um den Titel zwischen Tabellenführer Laurent Aiello und Titelverteidiger Bernd Schneider.

Derzeit liegt der Franzose aus dem Abt-Audi-Team 19 Zähler vor dem Mercedes-Piloten, womit Aiello nur noch sieben Punkte zum Gewinn der Meisterschaft benötigt. Das Team aus dem Allgäu ist also ganz nah dran an der Sensation.

Das weiß auch Christian Abt: „Wenn es uns gelingt, den Titel einzufahren und damit die Teams von Mercedes und Opel zu schlagen, ist das sicher eine Sensation, Da schreiben wir auch ein Stück deutscher Motorsportgeschichte. Wir stellen uns alle in den Dienst der Sache, werden Laurent total unterstützen.“

Ähnlich denkt Karl Wendlinger: „Laurent hat eine Supersaison hinter sich. Da müssen in den letzten beiden Rennen die Eigeninteressen hinten angestellt werden. Denn im Vordergrund steht eindeutig, dass der Meister 2002 Laurent Aiello heißt!“

Der Tiroler selbst kennt die Strecke fast überhaupt nicht: „Das letzte Mal bin ich 1987 in Zandvoort ein Formel Ford Rennen gefahren. In der Zwischenzeit wurde aber die Strecke fast komplett umgebaut. Lediglich die ersten drei Kurven sind gleich geblieben.“

In Anbetracht der anstehenden Titelentscheidung zählt für Wendlinger diesmal auch nicht primär seine Person: „Die ganze Konzentration gilt nun dem Teamgeist. Ich werde mit meinem Abt-Audi TT-R versuchen, Aiello zu helfen. Das geht ohnedies nur mit einer guten Leistung. Kann ich sie bringen, sind wir alle zufrieden.“

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DTM: Zandvoort

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