MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Philipp Peter startet für GPC

Neue Serie, neue Herausforderung: Der Wiener Philipp Peter ist am Wochenende beim GT Open in Vallelunga erstmals als stolzer Vater im Einsatz!

Zuletzt sorgte Philipp Peter beim FIA-GT-Auftakt in Zhuhai für Schlagzeilen, holte mit einer Corvette aus dem PSI Experience Team sensationell Platz 2.

Jetzt wartet eine neue Herausforderung auf ihn: Der in Lugano lebende Wiener bestreitet mit einem Ferrari 430 GT2 aus dem GPC Team die neu ins Leben gerufene GT-Open-Meisterschaft. Der Auftakt erfolgt bereits am Wochenende mit den ersten beiden Rennen in Vallelunga. Zwei Rennen – und eine Premiere für Peter: Erstmals steigt er als stolzer Papa in ein Rennauto. Denn vor kurzem schenkte ihm seine Frau Patrizia einen Sohn, den kleinen Phinn.

Die Serie umfasst insgesamt sieben Rennwochenenden, gefahren wird in Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland und Großbritannien, vier Rennen werden im Rahmen der Tourenwagen-WM ausgetragen. Zahlreiche hochkarätige Piloten stehen am Start, darunter bekannte Namen wie die Ex-Formel-1-Piloten Alessandro Nannini und Andrea Montermini. Dazu unter anderem noch Matteo Bobbi und Jordi Gené.

Peter fährt im Team GPC von Gianpaolo Coppi. Jenes Team also, für das er bereits zwei Jahre in der FIA GT gefahren ist und wo er seinerzeit auch den ersten Sieg des Ferrari 575 in Estoril geholt hat.

„Ich freue mich auf eine weitere Zusammenarbeit mit dem Team GPC, mich verbinden sehr gute Kontakte und eine Freundschaft zu Gianpaolo Coppi, die Voraussetzungen könnten besser nicht sein. Unser Auto ist ein Ferrari 430 GT2, technisch auf dem absoluten Letztstand, ich denke, dass wir damit durchaus konkurrenzfähig sein werden”, so Peter.

Als Teamkollege fungiert der junge Italiener Alessandro Bonetti, der mit seinem Sieg beim ersten LMS-Lauf in Monza am vergangenen Wochenende sein Talent unter Beweis gestellt hat: „Ich glaube, dass Alessandro wirklich gut ins Team passt, bei den letzte Woche in Vairano durchgeführten Testfahrten hab ich jedenfalls einen sehr guten Eindruck von ihm gewonnen.”

Von der neuen Serie zeigt sich Peter ebenfalls begeistert: „Die GT Open ist sportlich sehr hochwertig, viele Klasseleute aus dem Formelsport werden am Start sein, dazu ehemalige F1-Piloten und GT-Experten. An die 40 Autos wird man beim Saisonauftakt in Vallelunga sehen, im Schnitt werden es ca. 30 Boliden sein.”

Pro Wochenende werden zwei Rennen gefahren, eines über 65 Minuten am Samstag, eines über 50 Minuten am Sonntag, beide jeweils mit Fahrerwechsel. Wer Philipp Peter kennt, der weiß auch vom Ehrgeiz des jungen Familienvaters: „Das Ziel ist natürlich, ganz vorne mitzumischen, und wenn möglich, die Gesamtwertung zu gewinnen. Beim Auftakt in Vallelunga hoffen wir den Grundstein dafür zu legen, Alessandro und ich sind jedenfalls topmotiviert und zuversichtlich, dass uns das auch gelingen wird.”

News aus anderen Motorline-Channels:

GT Open: Vallelunga

Weitere Artikel:

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war

Rallycross Melk: Vorschau

Rallycross: Saisonstart in Melk

Die Rallycross-Staatsmeisterschaft startet mit dem Rennen am 26. und 27. April in die neue Saison. Abermals wird das hochklassige Feld der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft mit an der Startline stehen. Eine Premiere feiert die neue Klasse der Histo-RX.

GP von Bahrain: Qualifying

Piastri holt Pole vor Russell

Das war knapper als gedacht: Lando Norris im Sachir-Qualifying nur auf P6, Mercedes stärker als gedacht - aber Oscar Piastri liefert auf den Punkt ab und fährt auf P1

Gewinne Tickets für die Rennwoche am Nürburgring

Kartenverlosung: 24h Nürburgring 2025

Mit Motorline mittendrin in der Startaufstellung auf der Start-/Ziel-Geraden vor dem Rennen: Wir verlosen Top-Tickets samt Fahrerlager-Zugang für die Rennwoche des Vollgas-Spektakels im Juni 2025

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen