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Kein Glück für das österreichische Team

Mit einem Motorschaden in Runde 2 endete der Saisonstart zur FIA-GT-WM im königlichen Park von Monza für das rein österreichische Team.

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Fotos aus Monza: 1 2

Nur kurz war der Auftritt des Österreich-Trios Karl Wendlinger/Robert Lechner/Toto Wolff beim ersten Lauf zur FIA-GT-WM in Monza: Schon nach zwei Runden musste Karl Wendlinger seinen Ferrari 575 mit Motorschaden abstellen.

„Beim Raufschalten vom fünften in den sechsten Gang hatte ich plötzlich keine Leistung mehr. Dann sah ich den Rauch aufsteigen und wusste bereits, was los ist“, so der Kufsteiner.

Auslöser dürfte ein Steinschlag gewesen sein. „Das ganze ist natürlich bitter. Denn zum einen haben wir uns nach dem guten Training einiges vorgenommen, zum anderen fehlen uns jetzt wichtige Kilometer.“

„Es ist wie verhext. Da gibt es das ganze Wochenende nicht ein Problem, und gerade im Rennen passiert dieses Missgeschick“, war auch Toto Wolff total enttäuscht, „damit ist auch unser Plan nicht aufgegangen. Schließlich sind wir mit der Vorgabe nach Monza gekommen, ein besseres Roll-Out vorzunehmen. Da bleiben jetzt viele Dinge unerledigt.“

Das nächste Rennen zur FIA-GT-WM steigt in drei Wochen in Valencia, dazwischen will man – falls es zeitmäßig möglich ist – einen Testtag einlegen. „Der wäre unbedingt nötig“, weiß Lechner, „wir Fahrer müssen uns noch besser an das Auto gewöhnen, und auch am Fahrzeug ist noch einiges zu tun.“

Welche Erkenntnisse nimmt man aus Monza mit? „Wir haben gesehen, dass unser JMB-Team sehr professionell arbeitet und wir Fahrer mit dem Ferrari auf Anhieb relativ gut zurecht kommen. Fest steht aber auch, dass uns von der Motorleistung her zur Spitze noch einiges fehlt“, so Wendlinger.

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