MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Renauer will in der Top-Liga mitspielen

Die FIA-GT-WM startet mit einem tollen Teilnehmerfeld in die neue Saison, Renauer Motorsport ist dabei das einzige österreichische Team!

Nach der Königsklasse des Automobilrennsportes erwachen nun vom 8. bis 10. April auch die FIA-GT-WM sowie die Tourenwagen-WM (WTCC). Der legendären Rennstrecke in Monza bleibt es vorbehalten, den Startschuss für diese beiden Serien abzufeuern.

Die FIA GT-Weltmeisterschaft ist eine hochkarätige Rennserie, in der sich auch ehemalige Formel 1-Piloten in die Schlacht um Punkte werfen. Der Portugiese Pedro Lamy und der Kufsteiner Karl Wendlinger auf Ferrari- bzw. Maserati-Boliden sind die namhaftesten Fahrer in der GT 1-Klasse. Der Tiroler fährt zusammen mit Philipp Peter in einem monegassischen Team.

Renauer Motorsport in der GT 2-Kategorie

Erfreulich ist der Start der Neunkirchner Porsche-Mannschaft von Renauer Motorsport in der GT 2-Kategorie, wo harte Konkurrenz auf die Niederösterreicher wartet. Teamchef Sepp Renauer setzt auch in dieser Saison wieder auf die routinierten Piloten Wolfgang Kaufmann und Manfred Jurasz.

Dieses Fahrerduo hat schon im Vorjahr in der tschechischen Langstrecken-Meisterschaft mit drei dritten Plätzen für großes Aufsehen gesorgt. Geschlagen nur von den zwei Mercedes-PS-Giganten, die normalerweise in der DTM zum Einsatz kommen. „Da waren wir das absolut stärkste Porsche-Team“, verweist Österreichs schnellster Dachdecker auf die Herbstrennen, wo das Renauer-Team erstmals den gelben Porsche 996 GT 3 zum Einsatz brachte.

Für den Saisonauftakt auf der superschnellen Rennstrecke in Monza erhoffen sich Manfred Jurasz und Sepp Renauer einen Platz in den Top Five der GT 2-Klasse. „Die Konkurrenz ist extrem stark. Vor allem die beiden Werks-Porsche vom britischen Group-M-Racingteam sind schier unbezwingbar. Dann sind da noch der Ferrari 360 Modena von Mastercar und die Mosler Mannschaft von Shaun Balfe aus Großbritannien. Doch die Klasse von Wolfgang Kaufmann und die Beständigkeit von Manfred Jurasz sprechen für das einzige österreichische Team in diesem Klassefeld der FIA GT-Weltmeisterschaft, da müsste Rang fünf realistisch für uns sein“, hofft Teamchef Sepp Renauer, dass sein Plan aufgeht.

Insgesamt haben 29 Mannschaften aus 11 Nationen die Nennung für die GT-Championship bei der FIA deponiert. Ein breit gefächertes Nennergebnis, welches sehr guten Motorsport verspricht.

Die wichtigsten Mannschaften und Piloten:

Kategorie GT 1:

Michael Bartels/Timo Scheider, Vitaphone Racing Team, Maserati MC 12
Pedro Lamy/Gabriele Gardel, Larbre Competition, Ferrari 550 Maranello
Karl Wendlinger/Philipp Peter, JMB Racing, Maserati MC 12
Mike Hezemans/Anthony Kumpen, GLPL Carsport, Corvette C5R

Kategorie GT 2:

Marc Lieb/Mike Rockenfeller, Gruppe M Racing, Porsche 996 GT3 RSR
Emmanuel Collard/Tim Sugden, Gruppe M Racing, Porsche 996 GT3 RSR
L. Monzo/M. Monti, Mastercar, Ferrari 360 Modena
Shaun Balfa/Jamie Derbyshire, Shaun Balfe, Mosler MT 900 R
Wolfgang Kaufmann/Manfred Jurasz, Renauer Motorsport, Porsche 996 GT3 RS
Christian Ried/Gerold Ried, Proton Competition, Porsche 996 GT3 RS
Rudolf Machanek/Istvan Racz, Machanek Racing, Porsche 996 GT3 RSR
Marco Panzavuota/Nigel Taylor, Graham Nash Motorsport, Porsche 996 GT3 RSR

News aus anderen Motorline-Channels:

FIA-GT: Monza

Weitere Artikel:

DTM-Rennen Lausitzring 2

Ferrari-Sieg im Fotofinish-Chaos

Emil-Frey-Ferrari-Pilot Jack Aitken gewinnt das zweite Rennen auf dem Lausitzring vor Rene Rast und Jules Gounon - Timo Glock landet mit etwas Glück in den Top 10

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.

Ungewohnte Töne von Max Verstappen, nachdem ihm in Barcelona die Sicherungen durchgebrannt sind: Auf Instagram entschuldigt er sich für seinen Move

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.

Lando Norris gewann einen dank Zweistoppregel ebenso kuriosen wie spannenden Grand Prix von Monaco vor Charles Leclerc und Oscar Piastri