MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Kaufmann und Jurasz in Hochstimmung

Das erste freie Training zum FIA GT Weltmeisterschaftslauf verlief für das niederösterreichische Rennteam von Renauer Motorsport äußerst zufrieden stellend.

„Der Remus-Porsche hatte anfangs etwas Atemschwierigkeiten, doch die Techniker von Porsche Deutschland hauchten dem 480 PS-Geschoss neue Kraft ein“, gibt sich das Fahrerduo trotz härtester Konkurrenz jetzt optimistisch.

Die Teams der FIA GT Serie haben über den Winter kräftig aufgerüstet, die Rennboliden sind auf den letzten Stand gebracht, die Fahrer brennen auf die ersten Rennrunden wie Jagdhunde im Zwinger vor dem ersten Trieb.

In der GT 2-Klasse, wo Renauer Motorsport aus Neunkirchen an den Start geht, ist das Feld dicht gedrängt. Obwohl vier Werksfahrzeuge am Start sind, konnten sich die Renauer-Piloten auf Rang vier positionieren. Die Trauerfeierlichkeiten in Rom zwangen die Fahrer zu einem Ruhetag, wo nochmals jede Schraube und jedes kleine Detail durchsucht wurde, um ja unter besten Vorraussetzungen in die motorsportliche Auseinandersetzung gehen zu können.

„Das Wetter wird auch eine große Rolle spielen, denn bei Regen wirkt sich der PS-Vorteil der Werksfahrzeuge weniger aus. Und die Wetterfrösche prophezeien nicht das beste Wetter. Uns wäre es sogar lieber, wenn es regnen würde, da können Wolfgang Kaufmann und ich unsere Stärken voll ausleben“, gibt sich Tondach-Pilot Manfred Jurasz zuversichtlich.

Durch die Terminverschiebungen gibt es für die Piloten am Samstag ein bisschen Stress, denn die beiden Qualifikationsläufe müssen innerhalb von 3 Stunden gefahren werden. Neben dem Renauer-Team mit Manfred Jurasz am Steuer, ist Österreich in Monza durch Karl Wendlinger, Philipp Peter und die beiden Salzburger Walter und Robert Lechner vertreten.

News aus anderen Motorline-Channels:

FIA-GT: Monza

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

Hintergründe zu den DTM-Rennen 3 & 4 am Lausitzring

DTM: Ausgeglichenheit pur

Das Feld der 24 Piloten machte auf dem Lausitzring deutlich, warum die Serie ihren Ruf als besonders Wettbewerbs-intensiv aufs Neue gerecht wird. Im Qualifying für das erste Rennen war Tom Kalender auf Platz 22 exakt 0,963 Sekunden hinter Polesetter Lucas Auer. Jack Aitken im Ferrari 296 GT3 holt am Sonntag Pole und Sieg.

Lando Norris gewann einen dank Zweistoppregel ebenso kuriosen wie spannenden Grand Prix von Monaco vor Charles Leclerc und Oscar Piastri

Starterliste 24h Nürburgring 2025

So viele Autos wie seit Jahren nicht mehr!

Die vollständige Starterliste für das 24h-Rennen auf dem Nürburgring 2025 wurde veröffentlicht - mit positiven Nachrichten: So viele Starter wie seit Jahren nicht mehr!

Tuning und Motorsport vereint

Der Motortag lockt auf den Salzburgring

Am 31. Mai und 1. Juni findet zum dritten Mal der Motortag statt. Schauplatz ist der Salzburgring, wo gerade die Formel 4 und die TCR Europe Touring Car Serie gastieren: Eine tolle Mischung aus Tuning uund Motosport ist somit garantiert.

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..