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Zuversicht bei Renauer-Motorsport

Beim zweiten FIA-GT-Lauf in Brünn will Renauer-Motorsport neuerlich punkten, Hans Knauß, Manfred Jurasz, Wolfgang Kaufmann und Petr Valek sind mit dabei.

Was im englischen Silverstone gelang, sollte auf der „Heimstrecke“ in Brünn ebenso möglich sein. Nämlich in der FIA GT 2-Klasse neuerlich Punkte einzufahren. „Die Konkurrenz ist zwar die selbe, die Ferraris für uns also nicht zu erreichen, aber der eine oder andere WM-Zähler sollte wieder möglich sein“, ist Teamchef Sepp Renauer für den 2. Lauf zur FIA GT Championship 2006 optimistisch.

Das Neunkirchner FIA GT-Team bringt wieder zwei Porsche GT 3 zum Einsatz, wobei das Fahrerduo Wolfgang Kaufmann (D) und Luca Moro (IT) einen GT 3 RSR pilotieren wird. Hans Knauß, Manfred Jurasz und Petr Valek steuern den Porsche GT 3 in der RS-Version.

„Das muss kein gravierender Nachteil sein, vor allem bei regennasser Fahrbahn können wir unser PS-Manko egalisieren“, hofft Tondach-Pilot Manfred Jurasz auf ein feuchtes Rennwochenende.

Ist der Masaryk-Rundkurs von Brünn für alle Renauer-Fahrer ein bestens bekanntes Terrain, so hat Hans Knauß in der Streckenkenntnis Nachholbedarf.

„Ich habe zwar in Brünn schon ein paar Runden mit Valeks BMW gedreht, aber mehr als ein kleines Kennenlernen war das nicht. Deshalb werde ich um so konzentrierter das freie Training für mich nützen“, will der Ex-Schiprofi im Motorsport einen weiteren Schritt nach vorne machen. Der Remus-Fahrer wird in Brünn auch von einer großen Fangruppe angefeuert.

Nicht nur der Fanclub aus Schladming hat sich angesagt, auch eine Abordnung von Remus Sportauspuff aus Bärnbach wird auf dem Masaryk-Ring für Renauer Motorsport und seine Piloten die Daumen drücken.

Die Zuschauer erwartet in Brünn ein sehr interessantes Rennen, die Strecke ist selektiv, kurvenreich und nicht einfach zu fahren. „Die Überholmöglichkeiten sind auf ein paar Stellen reduziert, doch vor der Karusselleinfahrt kann man den einen oder anderen Angriff starten“, ist Teamleader Wolfgang Kaufmann für den 2. Lauf der FIA GT-WM voll motiviert.

Die beiden gelben Renauer-Boliden sind für Brünn bestens präpariert: „Vergangene Woche, bei den Testfahrten in Italien, konnten wir zählbare Fortschritte erzielen. Diese sollten sich in Brünn bereits auswirken“, ist Teamchef Sepp Renauer zuversichtlich.

Das Fahrertrio im zweiten Remus-Posche GT 3 von Renauer Motorsport wurde neu gemixt. Die Teamleitung setzt in Brünn neben den beiden österreichischen Piloten Hans Knauß und Manfred Jurasz auf die Qualitäten des Tschechen Petr Valek, der bereits im Vorjahr auf dem Rundkurs in Brünn für die niederösterreichische Rennschmiede an den Start ging.

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