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Jetalliance vor doppelter Premiere

Bei Jetalliance Racing freut man sich auf die Premiere: Erstmals in Rumänien, und das auf einem Stadtkurs - die Veranstalter erwarten 150.000 Fans!

In der FIA-GT Championship kommt es am 19./20. Mai zu einer Premiere: Erstmals wird ein Rennen in Rumänien ausgetragen – und noch dazu auf eine sehr spektakuläre Weise: Der dritte Lauf wird auf einem Stadtkurs in Bukarest gefahren!

Konzipiert hat den 3,1 km langen Kurs rund um den Palast des ehemaligen Diktators Nicolae Ceausescu, wo heute das Parlament Rumäniens untergebracht ist, der Deutsche Star-Architekt Hermann Tilke, der unter anderem auch schon die Grand-Prix-Strecken in Bahrain, Istanbul und China entworfen und gebaut hat.

Bei Jetalliance Racing freut man sich auf diesen Event. Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer: „Wir waren im Vorjahr bei der Präsentation dabei. Schon damals waren rund 25.000 Motorsport-Fans vor Ort. Das wird ein echtes Spektakel, die Fans werden in Massen kommen."

"Für die Jetalliance hat dieses Rennen aber auch aus wirtschaftlicher Sicht große Bedeutung. Denn Südeuropa und der Osten sind für den Businessjet-Markt ganz wichtige Standorte geworden. Deshalb sind auch viele unsere Kunden dabei, wenn die FIA-GT mit dem Stadtkurs in Bukarest Motorsport-Geschichte schreibt.“

Karl Wendlinger (mit Ryan Sharp im Jetalliance Aston Martin DBR9): „Es ist zwar kein typischer Stadtkurs, weil es nur wenige Kurven mit vier langen Geraden gibt – aber die Kulisse ist überwältigend. Dieses Rennen wird unsere Meisterschaft sicher noch aufwerten. Es wird gleichzeitig aber auch eine echte Herausforderung."

"Zum einen ist ein Stadtkurs nicht alltäglich, zum anderen hat der Streckenbelag sicher sehr wenig bis gar keinen Grip. Und die fehlenden Auslaufzonen erhöhen natürlich auch etwas das Risiko.“

Robert Lechner (er sitzt mit Lichtner-Hoyer im zweiten Jetalliance Aston Martin DBR9): „Ich bin schon sehr gespannt, was uns da erwartet. Nicht nur von der Beschaffenheit des Stadtkurses her, sondern auch vom ganzen Umfeld. Denn Rumänien ist sicher ein Land, wo man – wenn man nicht beruflich dort zu tun hat – nicht so schnell hinkommt. Sportlich ist es sicher eine totale Herausforderung, weil niemand die Strecke kennt, dadurch die langjährige Erfahrung der Konkurrenten wegfällt, und die persönliche Performance mehr Gewicht bekommt.“

FIA-GT Championship, Gesamtwertung:

In der Fahrerwertung liegen Karl Wendlinger und Ryan Sharp nach zwei Läufen mit fünf Punkten auf Rang sechs, in Führung mit Thomas Biagi (I), Anthony Kumpen (Bel), Bert Longin (Bel), Jean-Deniz Deletraz (SUI) und Mike Hezemans (NL) gleich fünf Piloten, die bei jeweils 12 Zählern halten.

In der Teamwertung ist Jetalliance Racing (5) ebenfalls auf Rang 6 klassiert. Vorne: Vitaphone Racing (18).

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