MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Pole-Position für Giedo van der Garde

An diesem Wochenende findet wieder das renommierte Formel 3-Masters in Zandvoort statt. Die Pole eroberte Giedo van der Garde.

Fotos:dtm.de

Giedo van der Garde (ASM Formule 3, 1:32,920 min) sicherte sich die Pole Position für das BP Ultimate Masters of Formula 3 auf der 4,307 Kilometer langen Stecke im niederländischen Zandvoort.

Neben dem Niederländer wird der Schotte Paul di Resta (ASM Formule 3, 1:33,242 min) ins morgige Rennen über 25 Runden gehen. Sieben der ersten acht Startplätze werden von Piloten der Formel 3 Euro Serie belegt.

Das Qualifying fand wie schon das freie Training zuvor wegen der großen Teilnehmerzahl von 38 Fahrern in zwei Gruppen statt. Beiden Gruppen standen jeweils zweimal 30 Minuten zur Verfügung.

In der Gruppe der geraden Startnummern eroberte Giedo van der Garde die Bestzeit. Da diese Rundenzeit die schnellste des gesamten Qualifyings war, startet der 21-Jährige morgen von der Pole Position.

Damit ist van der Garde erst der zweite Einheimische, der das prestigeträchtige Masters von der Pole Position beginnen darf. Sébastien Buemi (Mücke Motorsport, 1:33,269 min) und Sebastian Vettel (ASM Formule 3, 1:33,311 min) wurden Zweiter und Dritter ihrer Gruppe. Nach einem Dreher von Ronayne O’Mahony (Prema Powerteam, 1:34,598 min) wurde das Qualifying in der Gruppe der ungeraden Startnummern vier Minuten vor dem Ende mit der roten Flagge kurz unterbrochen.

Die schnellste Rundenzeit in der Gruppe der ungeraden Startnummern ging an Paul di Resta. Der 20-Jährige, der die Gesamtwertung der Formel 3 Euro Serie anführt, verdrängte erst im letzten Moment Kohei Hirate (Manor Motorsport, 1:33,259 min) von Platz eins. Romain Grosjean (Signature-Plus, 1:33,428 min) und Jonathan Summerton (Mücke Motorsport, 1:33,529 min) belegten die Ränge drei und vier.

Die beiden Qualifyings dieser Gruppe wurden insgesamt dreimal mit der roten Flagge unterbrochen: In der ersten Session musste das Auto von Max Nilsson (Swiss Racing Team, 1:37,021 min) nach einem Unfall abgeschleppt werden, in der zweiten Session schieden Christian Bakkerud (Carlin Motorsport, 1:34,497 min) und Paolo Nocera (Prema Powerteam, 1:34,711 min) vorzeitig aus.

Giedo van der Garde (ASM Formule 3): „Ich bin richtig glücklich, beim Masters von der Pole Position zu starten. Ich erwischte im ersten Qualifying eine wirklich gute Runde. Im zweiten wäre es wohl noch schneller gegangen, aber ich bin im meiner schnellsten Runde neben die Strecke geraten.“

Paul di Resta (ASM Formule 3): „Ich hatte im Gegensatz zu Giedo van der Garde das Pech, dass ich wegen meiner Startnummer in der langsameren Gruppe fuhr. Aber ich bin dennoch zufrieden: In beiden Sessions war ich Schnellster meiner Gruppe. Im Rennen morgen will ich gewinnen.“

Sébastien Buemi (Mücke Motorsport): „Mit meinem ersten Qualifying war ich nicht zufrieden. Für das zweite änderte mein Team einige Dinge am Auto und es ging besser.“

Qualifying

 1.  Giedo van der Garde   Dallara F305  1:32.920
 2.  Paul Di Resta         Dallara F305  1:33.243
 3.  Sebastien Buemi       Dallara F305  1:33.268
 4.  Kohei Hirate          Dallara F305  1:33.260
 5.  Sebastien Vettel      Dallara F305  1:33.312
 6.  Romain Grosjean       Dallara F305  1:33.427
 7.  Bruno Senna           Dallara F306  1:33.324
 8.  Jonathan Summerton    Dallara F305  1:33.528
 9.  Oliver Jarvis         Dallara F305  1:33.478
10.  Kamui Kobayashi       Dallara F305  1:33.690
11.  Michael Herck         Dallara F306  1:33.598
12.  Mike Conway           Dallara F306  1:33.692
13.  Kazuki Nakajima       Dallara F305  1:33.741
14.  Maro Engel            Dallara F305  1:33.880
15.  Guillaume Moreau      Dallara F305  1:33.779
16.  Charlie Kimball       Dallara F306  1:34.002
17.  Richard Antinucci     Dallara F305  1:33.881
18.  Peter Elkmann         Dallara F306  1:34.227
19.  Yelmer Buurman        Dallara F305  1:33.895
20.  Alejandro Nunez       Dallara F306  1:34.414
21.  James Walker          Dallara F305  1:33.901
22.  Christian Bakkerud    Dallara F305  1:34.497
23.  Tim Sandtler          Dallara F305  1:33.976
24.  Stephen Jelley        Dallara F305  1:34.531
25.  Salvador Duran        Dallara F305  1:34.222
26.  Ho-Pin Tung           Lola B06/30   1:34.621
27.  Ronayne O'Mahony      Dallara F306  1:34.599
28.  James Jakes           Dallara F305  1:34.627
29.  Esteban Guerrieri     Dallara F305  1:34.849
30.  Paolo Nocera          Dallara F305  1:34.711
31.  Ferdinand Kool        Lola B06/30   1:34.971
32.  Filip Salaquarda      Dallara F306  1:35.144
33.  Recardo Bruins        Dallara F305  1:35.042
34.  Stian Sorlie          Dallara F305  1:35.573
35.  Mario Moraes          Dallara F305  1:35.355
36.  Dominick Muermans     Dallara F306  1:36.596
37.  Max Nilsson           Dallara F305  1:37.020
38.  Alex Khateeb          Lola B05/30   1:37.532

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 3 Masters Zandvoort

Weitere Artikel:

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab

Rechbergrennen: Bericht

Der Rechberg lebt…und bebt

Der Rechberg lebt…und bebt…auch bei der 51. Auflage. Kevin Petit und Reto Meisel sind die Dominatoren des Berg-Klassikers. Christoph Lampert bester Österreicher. Neuer Streckenrekord und Höchstleistungen im Almenland.

Fluch-Konflikt beigelegt?

Kompromissangebot von bin Sulayem!

FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem zeigt sich bezüglich des kontroversen "Fluchverbots" kompromissbereit - Erfolg jetzt die Einigung mit den Fahrern?

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport