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Kein Grund zum Feiern...

Während sich der Schwede Björn Wirdheim die letzte F3000-Pole des Jahres holt, muss Patrick Friesacher mit Rang 15 vorlieb nehmen.

Freitag der 13., leider auch für die Red Bull Junioren kein Glückstag. Im 12. und damit letzten F3000-Training dieser Saison gab es für Friesacher und Mauricio keine Verbesserung gegenüber den letzten Rennen.

Ricardo Mauricio wurde heute Nachmittag in Monza 12., Teamkollege Patrick Friesacher wird morgen gar nur aus der 15. Position ins Rennen gehen. Die schnellsten Zeiten wurden heute gegen Ende des Trainings erzielt - Mauricio verlor dabei eine Sekunde auf die Bestzeit. Patrick F. hatte einen Rückstand von 1,2 Sekunden.

Dr. Helmut Marko vor seinem letzten Rennen als Red Bull Formel 3000-Teamchef: “Natürlich hatten wir gehofft, uns hier mit einem ehrenvollen Ergebnis zu verabschieden – aber nach dem Training wird das wohl nichts mehr."

"Die Rückstände sind zwar nicht sehr groß auf diesem eher langen Kurs – aber in dieser Serie liegt alles so eng beisammen, da geht es um Hundertstelsekunden. Bei den Test waren wir noch mit vorn dabei – und jetzt wieder nicht. Es ist unverständlich, auch beide Fahrer haben nicht wirklich eine Erklärung dafür.“

Bestzeit erzielte heute etwas überraschend der Schwede Björn Wirdheim vor dem Italiener Giorgio Pantano und dem Tschechen Tomas Enge, letzterer wurde übrigens des Cannabis-Konsums nach dem Ungarn-GP überführt und muss mit einer saftigen Strafe seitens der FIA rechnen...

F3000 Qualifying, Monza 2002:

1. Björn Wirdheim (Swe) 1:37,857
2. Giorgio Pantano (Ita) 1:38,032
3. Tomas Enge (Cze) 1:38,098
4. Rob Nguyen (Aus) 1:38,322
5. Antonio Pizzonia (Bra) 1:38,339
6. Mario Haberfeld (Bra) 1:38,434
7. Sebastien Bourdais (Fra) 1:38,438
8. Ricardo Sperafico (Bra) 1:38,473
9. Enrico Toccacelo (Ita) 1:38,564
10. Derek Hill (USA) 1:38,763

12. Ricardo Mauricio (Bra) 1:38,833
15. Patrick Friesacher (Aut) 1:39,111

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