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Labonte gewinnt in Martinsville

Bobby Labonte nutzt eine späte Gelbphase und gewinnt die “Viginia 500” in Martinsville.

Labonte war von Startplatz 15 aus ins Rennen gegangen. Der letzte Restart erfolgte nur sieben Runden vor Schluss. Und während sich die größten Widersacher von Labonte, Dale Jarrett und Matt Kenseth ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten, nutzte Bobby Labonte deren Rangelei, um einen kleinen Vorsprung herauszufahren.

Zwei Runden waren noch zu fahren, als sich Bobby Hamilton dann noch zu einem finalen Dreher entschloss – damit war die Sache endgültig gelaufen, das Feld fuhr unter Gelb über die Ziellinie.

Damit gewann Labonte zum ersten Mal in Martinsville: „Meine Jungs haben einen großartigen Job gemacht. Wir haben während des Rennens einige Einstellungen vorgenommen und das hat sich ausgezahlt. Wir haben zweimal nur zwei Reifen gewechselt und das Auto war trotzdem großartig.“

Während Labonte sich abgesetzt hatte, lieferten sich Jarrett und Kenseth dahinter eine wahre Schlacht um den zweiten Platz. Matt Kenseth hatte schließlich das bessere Ende für sich, der unglückliche Dale Jarrett verlor nicht nur den zweiten Platz, sondern auch gleich noch den Dritten an Tony Stewart, der nach einem katastrophalen Saisonstart nun offensichtlich mehr Fortune hat. Kenseth liegt im Kampf um den NASCAR-Winston-Cup damit nur mehr 27 Punkte hinter dem Führenden Sterling Marlin.

Die Top-Fünf beschließt Dale Earnhardt Jr., für Jeff Gordon war Martinsville keine Reise wert, er wird nur 23. Auch für die heuer so starken Rookies war’s ein Rennen zum vergessen, sowohl Jimmie Johnson als auch Ryan Newman schieden vorzeitig aus.

Als nächstes Rennen folgt ein wahrer Leckerbissen. Die „Talladega 500“ auf dem Talladega Superspeedway sind angesagt – für Spannung dürfte garantiert sein.

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