MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallycross-ÖM: Nordring

Rekordteilnehmerfeld am Nordring

Mit einer wahren Nennflut verspricht der 8. Lauf zur Rallycross-ÖM auf dem Nordring in Fuglau ein echter Leckerbissen zu werden.

Knapp 60 Starter haben bereits ihr Kommen für den 8. Lauf zur internationalen Rallycross-ÖM und zugleich 5. Lauf zur FIA-Zonenmeisterschaft am 08.09.2002 auf dem Nordring in Fuglau bei
Horn/NÖ zugesagt und mit weiteren Nennungen ist zu rechnen.

So viele Fahrer haben sich heuer noch bei keinem FIA-Zonenmeisterschaftslauf ein Stelldichein gegeben. Aber nicht nur Masse sondern auch Klasse wird geboten. Alles was Rang und Namen im Rallycross-Sport in Österreich, Tschechien und Ungarn hat wird in Fuglau an den Start gehen.

Der drittletzte Lauf zur internationalen Rallycross-Staatsmeisterschaft wird die ersten Weichenstellungen hinsichtlich der Titelvergabe bringen. Das Duell der Österreicher mit den Tschechen wird zu einem Dreikampf erweitert. Einige ungarische Topfahrer werden für Furore sorgen, unter anderem der für seinen absolut spektakulären Fahrstil bekannte Tamas Revesz im Toyota Corolla WRC. Der Heißsporn wird es mit den starken Tschechen, die ebenfalls mit bärenstarken WRC-Boliden anreisen, zu tun bekommen. Gegen die starken ausländischen Mächte werden sich die Österreicher und da vor allem der Mühlviertler Alois Höller stemmen.

Eine gute Figur wollen auch Peter Ramler (Turbo-Allrad Golf) sowie Franz Stamminger und Franz Spitaler machen. In der parallel geführten Klasse der zweiradgetriebenen Fahrzeuge möchte Tristan Ekker mit seinem VW Polo wichtige Punkte auf seinen Kontrahenten Franz Hindler gut machen. Der Niederösterreicher Andreas Schuster hofft seine Probleme mit dem 206er Peugeot auf seiner Lieblingsstrecke in den Griff zu bekommen.

In der seriennahen Division 2 blasen die Österreicher zur Jagd auf den amtierenden Meister Roman Castoral aus Tschechien. Aussichtsreichster Herausforderer ist der Klosterneuburger Fritz Huber (Nissan Almera).

Große Titelchancen in der Division 4 hat Josef Köhbach. Mit einer beeindruckenden Siegesserie in seiner Klasse hat er für Aufsehen gesorgt. Sein Herausforderer wird der Waldviertler und somit Local hero Walter Velan sein, der bei den letzten Rennen seine Hochform bestätigte. Um den Tagessieg werden die starken Allradautos fighten.

Am Sonntag, den 8. September beginnt um 9 Uhr das Training und um 11 Uhr wird der erste von insgesamt drei Qualifikationsläufen gestartet. Die entscheidenden Finalläufe aller Divisionen sind für ca. 15.00 Uhr geplant. Fuglau liegt an der B38 zwischen Horn und Zwettl.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallycross-ÖM: Nordring

- special features -

Weitere Artikel:

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.