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Auf's Fahrwerk kommt's an

Ende letzter Woche spulte Manfred Stohl erste Testkilometer im Ford Focus WRC ab, Fehler - so der erste Eindruck - verzeiht der Bolide keine.

Die Vorbereitungen für den Auftakt der österreichischen Rallye-Saison 2002 laufen auf Hochtouren, am vergangenen Freitag unternahm Manfred Stohl ersten „Gehversuche“ mit seinem neuen Ford Focus WRC in England.

Die ersten Fahreindrücke verheißen kein Honiglecken für den Österreich-Heimkehrer: „Der Focus ist ein hervorragendes Wettbewerbsauto, erfordert aber einen eigenen Fahrstil. Das Auto ist enorm giftig und exakt, irgendwie erinnert mich der Focus an ein Go-Kart, das ähnlich reagiert. Fahrfehler verzeiht dir dieses Fahrzeug nicht, darauf muss man seine Fahrweise einstellen.“

Die Fahrwerksabstimmung gilt im Burgenland als Schlüssel zum Erfolg: „Wer zu den Schnellsten zählen möchte, der muss über das richtige Fahrwerk verfügen. Die Rallye ist ähnlich wie die Waldviertel-Rallye, doch leider kann ich die Fahrwerksabstimmung von meinem Siegerauto in Waidhofen nicht in den Focus kopieren.“

Damit ist natürlich auch ÖM-Widersacher Raphael Sperrer konfrontiert, Stohl sieht aber dennoch einen Vorteil für den Peugeot-Piloten: Raphael ist diese Rallye ja immerhin bereits einmal gefahren.“

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