MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Optimistischer Löwen-Bändiger

Raphael Sperrer über Veränderungen im Team, die Ziele für die kommende Saison, seinen Kontrahenten Manfred Stohl und fehlende Sponsoren.

Im Vorjahr verpasste Raphael Sperrer den Rallye-Staatsmeistertitel nur um Haaresbreite, heuer wird der Kirchdorfer gemeinsam mit Per Carlsson wieder mit dem bewährten Peugeot 206 World Rallye Car antreten.

Die Mannschaft ist im Großen und Ganzen die alte, erklärt Sperrer: „ Am Team selbst hat sich gegenüber dem letzten Jahr nichts gravierendes verändert. Schmidt-Racing wird wieder für die Technik verantwortlich sein, Per Carlsson bestens bewährt, wird als Co-Pilot fungieren, als Reifenspion wird Andy Wetzelsperger mit Werner Kohlbacher unterwegs sein, einziger Neuzugang als mein persönlicher Manager wird Lothar Brandl sein.“

Dennoch gibt es einen Wermutstropfen – der bisherige Hauptsponsor A-Online ist nicht mehr dabei, man sucht derzeit noch immer Ersatz.

Das Peugeot WRC wurde in Frankreich vom Schmidt Racing Team bei Peugeot Sport drei Wochen lang bestens vorbereitet. Einige Modifikationen wie eine neue Motorsteuerung, ein verbessertes Mitteldifferential und ein noch besseres Startmanagement sollen dafür sorgen, dass man mit diesem Auto sowohl in der österreichischen als auch in der ungarischen Meisterschaft mit Sperrer bzw. Toth an der Spitze mitfahren kann.

Die Ziele liegen klar auf der Hand: „Ich habe mich sehr gewissenhaft auf den Saisonstart im Burgenland vorbereitet. Das vergangene Jahr habe ich abgehakt, der Blick ist nur nach vorwärts gerichtet. Das Ziel ist es nach 1988, 1995, 1996, 1998 und 2000 heuer wieder die Meisterschaft zu gewinnen. Ein Punkt mehr in der Endabrechnung als der Zweite, würde mir schon genügen."

WRC-Kollege Manfred Stohl wird Respekt gezollt: "Ich hoffe das Manfred die gesamte Meisterschaft bestreitet, er wird mit seiner internationalen Erfahrung auch in einem WRC, sicher ein sehr schwerer Gegner sein. Trotzdem bin ich, was den Titelkampf betrifft, sehr zuversichtlich.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Burgenland

Weitere Artikel:

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..

Le Mans 2025 – Tag 2

Die Hosen runter lassen …

Am zweiten Tag der technischen Abnahme wiederholten sich zwar die eigentlichen Abläufe, aber der Titelverteidiger Ferrari und der zigfache Le Mans Sieger Porsche und das starke Toyota Team durchliefen das Procedere mit deutlich mehr Zuschauern als noch gestern.

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.