MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Wieder Punkte für Lauda

Wieder 11 Punkte für Mathias Lauda – trotz eines defekten Motors am gesamten Rennwochenende gab’s die Plätze 5 und 8 für den Red Bull Junior.

Mathias Lauda musste als einziger Pilot des Red Bull Junior Teams an diesem Wochenende ins Cockpit steigen.

Die Rennen 5 und 6 zur Superfund World Series Light 2003 in Magny Cours wurden nachträglich in den Rennkalender aufgenommen – nach den Absagen mehrer Läufe zu Beginn der Saison. Auch dieses Wochenende verlief leider bei weitem nicht nach Wunsch des jungen Salzburgers.

Die enttäuschenden Plätze 9 und 10 im Training waren diesmal auf einen defekten, daher auch leistungsschwachen Motor zurückzuführen. Bruder und Manager Lukas Lauda sprach von einem Skandal, als kein Nissan-Ersatzmotor zur Verfügung stand – und dies bei einem World Series Lauf!

Man sprach von frühzeitiger Abreise und Boykott des Rennens. Dann wurde ein Kompromiss gefunden. Mathias Lauda würde nur dann am Rennen teilnehmen, wenn es regnet. Das PS-Manko sollte sich auf nasser Strecke nicht so entscheidend auswirken.

Und so war es dann auch: Mathias Lauda fuhr heute früh bei nasser Strecke mit Regenreifen ein sehr starkes Rennen und verbesserte sich von Platz 9 bis auf Platz 5. Ohne unnötige Berührung seines „Teamkollegen“ Pablo Donoso wäre sogar noch mehr drinnen gewesen.

Im 2.Lauf war dann auf trockener Strecke – so wie befürchtet - nicht mehr drinnen als Platz 8.

Mathias Lauda: „Mit so einem Motor dürftest du gar nicht fahren. Ich habe auf den beiden langen Geraden 1,3 Sekunden verloren. Und Nissan hat keinen Ersatzmotor zur Verfügung – einfach unglaublich!“

Sieger: Julien Vidot (FRA) bzw. Juan Cruz Alvarez (Arg). In der Gesamtwertung führt weiterhin Valles überlegen; Lauda ist auf Platz 5 zurückgefallen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Überraschung bei Aston Martin

Adrian Newey ist der neue Teamchef!

Der Formel-1-Rennstall Aston Martin macht Stardesigner Adrian Newey zum neuen Teamchef für 2026 - Noch-Teamchef Andy Cowell bekommt neue Rolle

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus

Mintzlaff: "War sein Wunsch"

Helmut Marko hört auf als Red-Bull-Berater

Red Bull gibt bekannt: Helmut Marko beendet seine Rolle als Motorsport-Berater zum Jahresende - Für Marko ist "der richtige Moment gekommen"