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Siedler & Lauda: Wie geht’s weiter?

Norbert Siedler & Mathias Lauda waren bei den Nissan World Series auf dem A1-Ring Österreichs Lokalmatadoren. Motorline.cc sprach mit ihnen über die Zukunft...

Michael Noir Trawniczek

Norbert Siedler und Mathias Lauda sind Österreichs Hoffnungsträger in der Superfund World Series by Nissan. Die Serie lieferte am Wochenende ein Gastspiel auf dem A1-Ring. Siedler fährt in der großen Serie für das Kärntner Zele-Team, platzierte sich in den beiden Läufen als 6. und 10., in der Tabelle belegt er Rang 13. Lauda kämpft in der Light-Version, belegte den dritten Platz, im zweiten Heat wurde er von seinem ungestümen Kollegen Alvarez ins Out befördert und ist nun acht Läufe vor Saisonende Tabellen-Fünfter.

Im Herbst kreisen die Gedanken in der Motorsportwelt meist um das Cockpit für die kommende Saison. Welche Pläne hegen die beiden Youngstars für das Jahr 2004? Motorline.cc fragte nach...

Mathias Lauda: „Ich möchte auf jeden Fall aufsteigen“

Mathias Lauda hat große Pläne. Was den Rest der Saison betrifft: „Ich möchte unter die ersten Drei der Endwertung gelangen und wenn es geht auch noch ein paar Rennen gewinnen.“ 2004 möchte der Sohn des dreifachen Formel 1-Weltmeisters Niki Lauda aufsteigen: „In die Formel 3000 oder die große Nissan World Series.“ Lauda jr. bestätigte, dass es bereits dahingehende Verhandlungen gebe. In welche der beiden Serien Lauda nächstes Jahr wechseln wird, macht er davon abhängig, „in welchem Team ich in der jeweiligen Serie fahren könnte.“

Norbert Siedler: „Wenn ich so weiter mache, geht's den Bach runter"

Norbert Siedler aus der Wildschönau erlebt heuer nicht unbedingt seine beste Saison, der Wechsel von der Formel 3 in die große Nissan World Series beim Zele-Team verlief bislang nicht ganz reibungslos. „Es läuft derzeit nicht so gut. Mit dem Auto sind wir auch nicht ganz zufrieden. Wenn man keinen zweiten Fahrer im Team hat, geht natürlich die Hälfte vom Budget ab.“ Was plant Siedler für nächstes Jahr? „Ich habe noch keinen Vertrag für nächstes Jahr. Und wenn ich so weiter mache wie bis jetzt, wird meine Karriere den Bach runter gehen – und das will ich eigentlich nicht.“

Aufgegeben wird aber noch lange nicht – das Endziel heißt Formel 1: „Ich will unbedingt in die Formel 1 und werde dafür alles geben.“ Für die nahe Zukunft möchte der Sieger des internationalen Formel 3-Rennens auf dem Hockenheimring 2002 aufsteigen – in ein Top-Team der Nissan World Series oder in die Formel 3000, „wobei die World Series zurzeit besser zu sein scheint als die Formel 3000, was Fahrer, Autos und Technik betrifft.“

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