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Rang drei für Lauda jun.

Während sich Mathias Lauda über einen dritten Platz freuden darf, schied F3-Polesetter Neuhauser aus, Siedler nur Quali-15.

World Series light

Eine sehr gute Leistung bot Mathias Lauda in seinem ersten Heimrennen. Der Österreicher konnte sich vom fünften Startplatz aus bereits in der Castrol-Kurve an die dritte Stelle nach vor schieben:

„Der Start war Super für mich, ich lag vor der ersten Kurve schon an zweiter Stelle, da ich aber außen gefahren bin musste ich wieder etwas nachlassen. In der Folge gelang es mir aber mich auf dem dritten Platz festzusetzen. Mein Wagen hat heftig untersteuert, so konnte ich nicht mehr angreifen und war froh am Ende Dritter zu werden. Für mich ein schöner Erfolg. Für morgen bin ich aber noch zuversichtlicher, schließlich starte ich aus der dritten Position, da müsste ich auf dem Podium weiter oben stehen,“ erklärte ein sehr glücklicher Mathias.

Vater Niki Lauda verfolgte das Rennen mit viel Emotion und war über das Abschneiden seines Filius mehr als glücklich: „Ganz der Vater, so kann man für die Zukunft aufbauen,“ waren die ersten Worte unseres dreifachen Weltmeisters zur Leistung seines Sohnes.

„Der Start von Mathias war toll, dann ist er leider etwas zurückgefallen. Das wird sicher ein Thema sein, dass ich nach der Siegerehrung mit ihm besprechen muss. Es war das erste Rennen, dass ich von Mathias live gesehen habe, ich muss sagen, eine Superleistung.“ so die Bilanz von Niki Lauda.

Sieger wurde der Franzose Julien Vidot, der einen Start-Zielsieg feierte, obwohl er zur Halbzeit des Rennens vom Chilenen Pablo Donoso heftig attackiert wurde.

Ergebnis 1. Rennen World Series light A1 Ring:

1. Julien Vidot F 25:08,400
2. Pablo Donoso CHI + 0,766
3. Mathias Lauda A + 2,135
4. Mateo Pellegrino I + 3,034
5. Ananda Mikola INA + 5,635
6. Juan Cruz Alvarez ARG + 6,195
7. Celso Miguez E + 11,050
8. Alvaro Barba E + 13,760
9. Milo Pavlovitc JUG + 16,116
10. Chanoch Nissany ISR + 1 Runde
11. Milka Duno VEN + 2 Runde

Stand in der World Series light nach 7 Rennen:

1. Adrian Valles 85 Punkte
2. Alvarez 72
3. Vidot 67
4. Lauda 58
5. Pavlovic 50

Superfund World Series, Qualifying

Nachdem der Tiroler Norbert Siedler im ersten Qualifying der Superfund World Series by Nissan auf dem A1-Ring heute Vormittag seinen Wagen mit Platz 10 in die 5. Startreihe für das morgige erste Rennen gestellt hat, verlief das zweite Qualifying für den morgigen zweiten Lauf, mit Platz 15 noch enttäuschender für den Lokalmatador:

„Am Beginn der Session hatte ich alte Reifen aufgezogen und war damit gleich Fünfter. Dann haben wir einen neuen Reifensatz verwendet, dabei hat sich überhaupt kein Grip aufgebaut. Das einzig positive war, dass das Untersteuern besser wurde. In der Folge gab es auf der Strecke viel Verkehr, außerdem war viel Dreck auf der Ideallinie. Ich konnte meine Zeit nicht verbessern, vor allem im ersten Sektor haben wir entscheidende Zehntelsekunden gegenüber der Spitze verloren. Nun muss ich halt aus der 8. Startreihe ins Rennen gehen. Ich werde volles Risiko nehmen, mein Ziel ist beim zweiten Rennen ein Platz unter den Top-Ten.“

Auch Teamchef Michael Zele war die Enttäuschung anzumerken: „Ich kann mir dieses Ergebnis nicht erklären. Wir müssen uns noch die Daten genau ansehen, um vielleicht doch noch einen besseren Weg für dieses Wochenende zu finden.“

Die beiden schnellsten Leute des zweiten Qualifying waren der Franzose Bruce Jouanny mit 1:21,721 und sein Landsmann Franck Montagny 1:21,757. Sie starten beim morgigen zweiten Rennen aus der ersten Startreihe. Dahinter dann der Inder Narain Karthikeyan 1:22,038 und der Finne Heikki Kovalainen 1:22,060. In Reihe drei zu finden sind Bas Leinders 1:22,112 und Stephane Sarrazin 1:22,124. Norbert Siedler geht aus der 8. Reihe mit 1:23,157 ins Rennen.

Formel 3 Cup

Das Rennen des Recaro Formel 3 Cups begann für den Pole-Positionhalter Hannes Neuhauser denkbar ungünstig. Nachdem der Tiroler den Start gewonnen hat, rutsche der Tiroler noch in der ersten Runde mit Bremsproblemen von der Strecke und konnte das Rennen nicht fortsetzen. Damit war Roman Hoffmann als Sechster bester Österreicher. Der Sieg ging an den Deutschen Sven Barth vor seinen Landsleuten Thomas Holzer und Markus Mann.

In der Meisterschaft verlor Neuhauser gegenüber Barth weiter an Boden und bleibt aber auf Rang Drei.

Ergebnis erstes Rennen Recaro Formel 3 Cup A1 Ring:

1. Sven Barth D 25:33,161 Min
2. Thomas Holzer D 25:35,151
3. Markus Mann D 25:36,213
4. Adrian Wolf CH 25:38,348
5. Catharina Felser D 25:44,380
6. Roman Hoffmann A 25:46,624

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