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ÖTC: Brünn

Niederlage und Erfolg – alles in nur zwei Tagen

Das Motodrom in Brünn war Schauplatz des 3. und 4. ÖTC-Rennens, für das Alfa-Team gab es dabei viele Probleme, aber auch einen Erfolg.

Die Tschechische Langstreckenmeisterschaft hatte ihren Auftakt und wurde mit Prominenz wie Matthias Lauda oder Norbert Siedler durch die Formel 3000 angeführt.

In diesem spannenden Umfeld gab das Autoprofi Motorsport Team mit seinen Fahrern Gerald H. Beirer und Wolfgang Treml ein zweites Stelldichein nach dem Rennen in Melk.

Die beiden Piloten hatten viel vor und das Team leistete perfekte Arbeit, um die Fahrzeuge vorzubereiten. Am Freitag im Qualifying gab es die ersten Rückschläge für das Team. Am Fahrzeug des Lanzenkirchners G. H. Beirer stimmte das Setup nicht so recht und er wurde von den anderen Teams auf den 10. Platz verwiesen.

Noch schlechter sah es allerdings für seinen Teamkollegen aus, dieser verabschiedete sich mit Getriebeproblemen aus dem Qualifying und stand somit auf dem elften Startplatz hinter Beirer.

Man kann sich vorstellen das beide Piloten in der ersten Runden möglichst viele Plätze zurückgewinnen wollten. Leider wurde am Samstag nichts aus diesem Vorhaben.

Wiederum Getriebeprobleme bei Wolfgang Treml nach der dritten Runde, der zu diesem Zeitpunkt bereits an der vierten Stelle lag. Gerald H. Beirer hatte ebenso wenig Glück, sein Alfa 147 überhitzte nach einer Runde hitziger Windschattenduelle mit dem Seat von Karrer.

Der Sonntag in Brünn war kühl, jedoch zeigte sich schon bald die Sonne und es war klar, dass man heute Punkte holen müsste, um weiterhin der Meisterschaft mitreden zu können.

Mit den Samstagergebnissen wurden beide Piloten wieder auf den letzten Startplatz verwiesen. Fünfzehn Runden nach dem Start holte sich Gerald H. Beirer den fünften Platz und konnte so wertvolle Meisterschaftspunkte sichern. Wolfgang Treml war leider wieder vom Pech verfolgt und fiel durch einen erneuten Getriebeschaden aus.

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