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Bei schwierigsten Verhältnissen die Meisterschaftsführung übernommen

Geht man rein nach den Wetterverhältnissen, so war dies für den Badener Andreas Bayer und seinen Co-Piloten Maros Certan sicher die schwierigste Rallye ihrer Karriere.

Wolkenbruchartige Regenfälle und ein gewaltiger Schneesturm in Teilen der 1. Etappe, dann Glatteis und tlw. Schneefahrbahn am Vormittag des zweiten Tages, es gab im Kärntner Lavanttal diesmal eigentlich nichts, was es nicht gab.

„So etwas habe ich ehrlich gesagt noch nie erlebt und ich war doch schon bei einigen Veranstaltungen im In- und Ausland unterwegs“, so Bayer im Ziel. „Mit unserem Heckmotor-Fahrzeug hatte ich auf dem Glatteis richtiggehend Angst, das gebe ich offen zu, aber zum Glück haben wir alles unbeschadet überstanden und damit – das wird unsere Sponsoren besonders freuen – die Meisterschaftsführung übernehmen.“

Wie schwierig auch diese Veranstaltung war, zeigt sich daran, daß die Historischen eine enorme Ausfallsquote zu verzeichnen hatten. Nur gerade einmal drei von acht gestarteten Teams erreichten das Ziel.

Technische Probleme gab es für das Team Bayer überhaupt keine. „Natürlich hätten die Zeiten besser sein können, aber warum sollten wir mehr riskieren? Ein paar Glanzlichter zu setzen und dann womöglich spektakulär auszuscheiden, was soll das bringen? Wenn man Meister werden will, muss man sein Tempo auf die Gegner ausrichten. Und genau das werden wir auch den Rest der Saison machen.“

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