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Taktik ist gefragt

Franz Schulz ist trotz des Ausfalls im Burgenland zuversichtlich, der Wiener will die Sache mit der richtigen Taktik angehen.

Bei Franz Schulz und seinem Co-Piloten Martin Sztaachovics ist der Ärger über den dummen Fehler bei der Burgenland-Rallye, der den Ausschluss des Peugeot-Teams nach sich zog, verflogen. Man ist bereits voll auf den 2. Lauf zur Rallye-Staatsmeisterschaft, die Pirelli-Lavanttal-Rallye (4./6. April 2002), konzentriert.

„Wie jedes Jahr freue ich mich auf eine der schönsten Rallyes in Österreich und kann es gar nicht erwarten, endlich ins Lavanttal zu kommen“, so der Favoritner U-Bahn-Konstrukteur, der so nebenbei auch noch Präsident des MSK Mödling ist.

„Wir werden versuchen, das ganze so locker wie möglich anzugehen, alles andere ist bei dieser Rallye auch unsinnig. Man braucht sich ja nur das vergangene Jahr anzusehen: Da hat auch ein bayerischer Fahrer zu Beginn alles niedergerissen und dann ist er für 20 min. irgendwo im Gebirge in einem Graben gelegen. Die Saison ist noch sehr lang und unser Ziel ist ganz einfach, beständig und relativ materialschonend durchzukommen. Im vergangenen Jahr hat sich diese Taktik mehr als ausgezahlt.“

Von dem Nuller im Burgenland lässt sich das Team jedenfalls nicht schrecken: „Im vergangenen Jahr hatten wir auch zwei Ausfälle und konnte einmal nicht fahren, trotzdem sind wir Vize-Meister geworden. Auch wenn es keine Streichresultate gibt, in unserer Kategorie (der Formel 2, also Gruppe N-Fahrzeuge bis 2.000 ccm) wird sicher niemand das Jahr ohne einen Ausfall überstehen.“

Die Konkurrenten sind zahlreich, aber im Prinzip dieselben wie bei der Burgenland-Rallye: „Die Konkurrenten in unserer Klasse zu beurteilen bzw. das Ergebnis vorherzusehen ist bei einer so langen Veranstaltung wie der Pirelli-Lavanttal sehr schwierig und eigentlich möchte ich mir darüber nicht den Kopf zerbrechen. Wir werden einfach unser Bestes geben, dann werden wir schon sehen.“

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