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Rallye-ÖM: Dunlop-Rallye

Abgerechnet wird zum Schluss

Manfred Pfeiffenberger bot eine tolle Vorstellung, leider wurde der Einsatz wegen eines Getriebedefektes nicht belohnt.

Abgerechnet wird zum Schluss, dies musste bei der Dunlop Pyhrn Eisenwurzen Rallye vom 1. bis zum 3. Mai auch das Rallyeteam Pfeiffenberger zur Kenntnis nehmen. Enttäuschend der 8. Platz in der Dieselwertung aber als kleine Entschädigung dafür die Führung in der Dieselmeisterschaft.

Die Dunlop Pyhrn Eisenwurzen Rallye war für Manfred Pfeiffenberger und Co. Pilot Markus Loidl ein Beweis dafür, dass im Rallyesport wirklich alles möglich ist. Nach den sechs Sonderprüfungen des ersten Tages lag das Rallyeteam Pfeiffenberger auf Platz 3 in der Dieselklasse und auf einem ausgezeichneten 16.Gesamtplatz.

Vor ihnen nur Christian Lippitsch in seinem VW Golf TDI Kit Car und der in der Region heimische Skoda Pilot Markus Windischbauer, der nur bei der Dunlop Rallye an den Start geht.

Am Samstag sorgten sodann die technischen Probleme von Christian Lippitsch dafür, dass Manfred Pfeiffenberger Platz 2 in der Dieselklasse erbte. Die Fiat Stilo Meute hatte Manfred zu diesem Zeitpunkt ebenso unter Kontrolle wie den immer stärker fahrenden Hannes Danzinger im VW Golf III Tdi.

Ein zweiter Platz in der Dieselklasse hinter Markus Windischbauer war bis zwei Sonderprüfungen vor dem Ziel in Griffweite, doch das Schicksal wollte eine Top Platzierung diesmal einfach nicht zulassen. Auf SP 12 zerbrach das Getriebe des Seat Ibiza TDI-PD, der bis zu diesem Zeitpunkt absolut perfekt lief und keinerlei Ankündigungen eines bevorstehenden Getriebeschadens machte, und somit auch alle Hoffnungen auf den 2. Platz in der Dieselklasse.

Mit viel Mühe und Geschick gelang es Manfred Pfeiffenberger noch den Seat - bei dem nur noch der 4. Gang funktionierte - ins Ziel zu bringen und somit schlussendlich noch den 8. Klassenplatz einzufahren. Durch den Ausfall des Meisterschaftsführenden Andreas Waldherr reicht dieser 8. Platz von Manfred Pfeiffenberger dazu, die Führung in der Dieselmeisterschaft zu übernehmen.

Manfred Pfeiffenberger nach der Dunlop Pyhrn Eisenwurzen Rallye: “Erstmals konnte ich zeigen, dass ich den Seat Ibiza TDI-PD wirklich schnell bewegen kann. Der dritte Platz nach Tag eins und der 2. Platz während des gesamten 2. Tages vor Augen motivierten mich, das Maximum aus dem Auto und auch aus mir heraus zu holen."

"Die Fiat Truppe war diesmal ebenso zu schlagen wie Hannes Danzinger im VW Golf. Das mir dann zwei Prüfungen vor Schluss das Getriebe eingeht, ist in so einer Situation natürlich umso schmerzlicher, aber das ist eben Motorsport. Wir wissen jetzt was wir zu leisten imstande sind und werden aus diesem Grund auch nicht verzagen sondern bei der Bosch Rallye in zwei Wochen erneut angreifen.“

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