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307 WRC - Premiere bei der Monte

Entgegen letzten Aussagen feiert das nagelneue Peugeot 307 WRC nun doch schon beim Saisonauftakt in Monte Carlo seine Premiere in der Rallye-WM.

Für das Peugeot-Werksteam in der Rallye-Weltmeisterschaft beginnt bei der Rallye Monte Carlo (23.-25. Januar 2004) eine neue Ära.

Denn beim Saisonstart 2004 feiert der neue Peugeot 307 WRC sein Wettbewerbs-Debüt und löst den mit 24 Siegen und drei Marken-WM-Titeln überaus erfolgreichen Peugeot 206 WRC ab. Der neue Peugeot 307 WRC, der auf dem Coupé-Cabriolet 307 CC basiert, soll zum 1. Januar 2004 von der FIA homologiert werden.

Der Finne Marcus Grönholm und sein Beifahrer Timo Rautiainen, die Weltmeister der Jahre 2000 und 2002, bestreiten ihre nunmehr sechste Saison im Peugeot-Werksteam. Den zweiten Peugeot 307 WRC steuert der Belgier Freddy Loix gemeinsam mit Beifahrer Sven Smeets.

Beide kamen bereits bei der Rallye Großbritannien, dem Saisonfinale 2003, als Ersatz für den erkrankten Richard Burns zum Einsatz. Da das WM-Reglement einen Fahrer-Wechsel im zweiten Cockpit erlaubt, behält sich Peugeot Sport die Möglichkeit vor, bei einigen Rallyes Spezialisten einzusetzen und für Freddy Loix einen dritten Peugeot 307 WRC zur Verfügung zu stellen.

Peugeot hat zudem für 2004 eine Partnerschaft mit der Europäischen Weltraumorganisation ESA geschlossen. Peugeot und die ESA wollen auf Feldern von Raumfahrt-Technologie, inklusive Materialien und Software, zusammen arbeiten.

Nachwuchsförderung mit dem Siegerauto 206 WRC

In der Saison 2004 fördert Peugeot Sport eine Reihe von viel versprechenden jungen Fahrern. Sie werden im Kundenteam Bozian bei ausgewählten WM-Rallyes am Steuer des bewährten Peugeot 206 WRC zum Einsatz kommen.

Den Anfang macht der ehemalige Mountain-Bike-Weltmeister Nicolas Vouillaz, der bei der Rallye Monte Carlo seinen ersten von sechs Starts absolviert. Der Schwede Daniel Carlsson wird ab der Rallye Schweden mindestens acht WM-Rallyes fahren. Vize-Rallye-Europameister Miguel Campos aus Portugal plant zwei Gasteinsätze.

Zu dieser Liste an Nachwuchsfahrern könnte sich auch Henning Solberg, der Bruder von Weltmeister Petter Solberg gesellen, wenn es ihm gelingt, mit Hilfe des norwegischen Peugeot-Importeurs ein Programm von sieben Rallyes auf die Räder zu stellen.

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