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Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Nix zu feiern

Bei der schwierigsten Rallye der Saison zeigte Alfred Kramer mit Co Siegmund Sappl, dass sie zu den Besten in Österreich zählen.

Die Rallye begann, wie die beiden sich das vorgestellt hatten. Sie lieferten sich ein Sekundenduell mit Baumschlager und Zeltner, Kopetzky im WRC lag unerwartet zurück und auch die Gruppe N war kein Thema.

Eindrucksvoll die Gesamtbestzeit auf der SP Gurk-Straßburg! Mit Platz 3 Gesamt nach dem ersten Tag waren Kramer/Sappl durchaus zufrieden.

Doch es gab auch Probleme. Leichte Troubles mit der Lenkung stellten sich nach kurzer Überprüfung als ernstes Problem dar: Für die Reparatur wurde das Endservice und auch das erste Service am zweiten Tag benötigt. Eine defekte Lüftung musste ebenfalls in Stand gesetzt werden.

Der zweite Tag begann mit leichten Fahrwerksproblemen, die jedoch nach zwei Sonderprüfungen korrigiert wurden. Zeltner hatte Probleme und fiel zurück, so waren Kramer/Sappl mit knapp 40 Sekunden Rückstand auf Mundl Baumschlager vor der 30 Kilometer langen Königsetappe voll motiviert.

Alfred wollte noch einmal alles aus seinem Mitsubishi herausholen um Baumschlager unter Druck zu setzen. Doch auf seiner Heimstrecke kam es leider ganz anders.

Nach zirka 5 km löste sich eine Schelle am Ladeluftschlauch, der Schlauch rutschte herunter, und der Ladedruck war weg. Alfred verlor 5 Minuten und alle Chancen, aufs Podest zu fahren.

Auf Platz 7 zurückgefallen fuhr er mit der Wut im Bauch noch auf Platz 5 Gesamt und Platz 2 Gruppe A, doch das angepeilte Top 3 Resultat wurde verfehlt.

Das gesamte Team war sehr deprimiert und so fiel auch die gewohnte Feier aus. Derzeit ist man mit einem potenten Sponsor in Verhandlung um noch ein bis zwei Läufe in diesem Jahr finanzieren zu können. Das Rallyeteam Kramer bedankt sich bei allen Partnern und Fans für ihre tolle Unterstützung.

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