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Ein ereignisreiches Debüt am Pikes Peak

Das Rennen auf den Pikes Peak war für das Mitsubishi-Team Nordamerika ereignisreich und etwas weniger erfolgreich, als erhofft.

Manfred Wolf

Sah am ersten Tag noch alles nach „business as usual“ aus – David Higgins und Co Daniel Barritt waren im Training noch absolut das schnellste Duo – kam es am Renntag völlig anders.

Nach den ersten Zwischenzeitmessungen war Higgins der mit Abstand schnellste Mann von allen Rallye-Teilnehmern. Doch nach etwas mehr als der Hälfte der Strecke brach das vordere Differential, der Engländer musste seinen Lauf langsam beenden – mehr als Rang acht war nicht zu holen.

Noch weit schlechter erging es hingegen seinem Teamkollegen Lauchlin O’ Sullivan und dessen Co Christian Edstrom: Zuerst beschädigte sich das Duo in einer schnellen Rechtskurve den linken Hinterreifen des Mitsubishi Lancer Evo VII, trotzdem fuhr O’ Sullivan mit Vollgas weiter.

Ein Problem mit dem Kühler verursachte dann aber ein Problem am Motor, weniger als einen Kilometer vor dem Ziel musste das zweite Mitsubishi-Team enttäuscht aufgeben.

Wenigstens konnte David Higgins seine Führung in der Meisterschaft verteidigen, nach dem „Spezial-Event“ am Pikes Peak geht es jetzt wieder mit „normalen“ Rallyes weiter, der nächste Lauf wird in Oregon gefahren.

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