RALLYE

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Geschafft!

Matthias Kahle und Co-Pilot Peter Göbel fuhren bei der Rallye Thüringen in ihrem Skoda Octavia WRC zu einem souveränen Start-und-Ziel-Sieg.

Zweite wurden Sandro Wallenwein/Pauli Zeitlhofer im Mitsubishi Lancer vor ihren Markenkollegen Ruben Zeltner/Petra Zeltner. Mit dem fünften Saisonsieg sicherten sich Kahle/Göbel bereits vorzeitig den Meistertitel. „Es ist einfach perfekt gelaufen, und bei dem wunderschönen Wetter konnten wir uns jetzt noch die Krone aufsetzen“, jubelte der nun fünffache Deutsche Rallye-Meister im Ziel.

In der Super-1600-Meisterschaft fiel ebenfalls die Entscheidung: Sven Haaf und Co-Pilot Michael Wenzel reichte im bärenstarken Citroën C2 Super 1600 Platz zwei zum zweiten Titelgewinn nach 2002. Den Sieg in Thüringen sicherten sich Niki Schelle/Katrin Becker im Suzuki Ignis Super 1600.

Mit ultraschnellen Wertungsprüfungen rund um Pößneck und Zuschauerrundkursen auf dem soeben wiedereröffneten Schleizer Dreieck sowie in der Innenstadt von Pößneck präsentierte sich die ADAC Rallye Thüringen. Insgesamt 12 Wertungsprüfungen mit einer Länge von 158 Kilometern standen auf dem Programm.

„Der fünfte Meistertitel im deutschen Championat, der fünfte Sieg hier in Pößneck und das zum vierten Mal in Folge – das ist einfach nur toll“, freute sich Matthias Kahle. Der Görlitzer verriet in Thüringen auch das Geheimnis seines Erfolges: „Das sieht zwar alles immer sehr einfach aus, aber es muss unheimlich viel zusammenpassen, damit man immer wieder ganz oben steht. Das Team, der Co-Pilot, der Service: Alles muss 100 Prozent zusammen passen. Nur ein kleiner Fehler und es funktioniert nicht.“

Zweiter in der Meisterschaft wurde Vorjahres-Meister Hermann Gaßner im Kathrein-Lancer: „Ich freue mich über den Vize-Titel. Denn es war uns klar, dass wir Matthias nicht schlagen können – außer er würde uns Schützenhilfe leisten.“

Sven Haaf/Michael Wenzel sind Super-1600-Meister

Auch in der prestigeträchtigen Super-1600-Meisterschaft fiel in Pößneck die Entscheidung: „Traumhaft! Ich denke, wir haben in diesem Jahr mit dem gesamten Team die wenigsten Fehler gemacht. Für mich ist der Titel schöner als der aus 2002. Bei den einzelnen Veranstaltungen war die Konkurrenz viel härter“, sagte Sven Haaf.

Der Sieg in der Super-1600-Meisterschaft bei der Rallye Thüringen war bis zur letzten Prüfung spannend. Die Akteure lieferten einen dramatischen Krimi. In Führung liegend schieden Horst Rotter/Sabrina Tonia Berdi im Opel Corsa nach WP 10 aus. Titelverteidiger Carsten Mohe verlor den Anschluss an die Spitzengruppe nach einem Reifenschaden am Renault Clio.

Niki Schelle konnte den Erfolg vom letzten DRM-Lauf wiederholen und gewann im Suzuki Ignis diesen Lauf zur Super 1600-Meisterschaft. „Ich bin absolut begeistert“, sagte der Bayer: „Mit dem Super-1600-Sieg hätte ich nie gerechnet. Meine Glücksbringer, nämlich meine Frau und meine beiden Kinder, sind auch hier.“

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