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Danzinger vs. Lippitsch

In der Dieselklasse gilt Hannes Danzinger als Favorit, aber auch Christian Lippitsch wird alles versuchen, seinen ersten Saisonsieg zu holen.

Die Truppe von VW-Motorsport Austria hat in dieser Saison schon frühzeitig das Kommando in der Diesel-Meisterschaft übernommen. Nur die Reihenfolge ist nach drei Läufen einigermaßen überraschend:

Hannes Danzinger, der junge Böheimkirchner, ist in dieser Saison im Rahmen der Meisterschaft team-intern noch ungeschlagen und hofft natürlich, diesen Trend auch im steirischen Wechselland fortsetzen zu können.

Mit sechs Punkten Vorsprung auf seinen etwas routinierteren Teamkollegen Christian Lippitsch geht Danzinger in die Bosch-Rallye. Bis dato war vor allem seine persönliche Zuverlässigkeit beeindruckend, aber auch sein Golf IV TDI Kit-Car ließ sich zu keinem schrägen Huster verführen.

Ganz im Gegensatz zum Wagen von Lippitsch, den zuletzt ein Kabel zum Turbolader plagte. Der in Wien ansässige Niederösterreicher (aufgewachsen in Oberösterreich) steht was die Meisterschaft betrifft bereits unter massivem Zugzwang. Er muss seinen Vorjahrssieg bei der Bosch-Rallye unbedingt verteidigen, um in der ÖM-Wertung wieder einigermaßen aufschließen zu können.

Martin Ertl und Co-Pilotin Tina Monego haben die für beide unbefriedigende Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye ad acta gelegt (zeitlich falsche Einfahrt in eine Zeitkontrolle und einmal den Rückwärtsgang des TDI nach einem Ausrutscher nicht gefunden) und bereiten sich konzentriert auf auf die „beinahe Heim-Rallye“ des Nachwuchs-Mannes vor. Ertl ist ja in Aspang auf der niederösterreichischen Seite des Wechsels beheimatet. Platz 3 wird mit dem bewährten Golf III Kit-Car angestrebt.

Bei den anderen Diesel-Teams hat zuletzt Michael Böhm im gegenüber der Cup-Version um 20 PS erstarkten Fiat Stilo das Kommando übernommen. Der Wahlsteirer und Lokalmatador aus Rohrbach a. d. Lafnitz ist deshalb im Duell mit dem Seat Ibiza von IQ-Jänner-Rallye-Sieger Manfred Pfeiffenberger aus Saalfelden leicht zu favorisieren.

Der einzige weitere Diesel im Starterfeld ist erneut ein Fiat Stilo, allerdings noch in alter Cup-Version. Waldviertel-Rallye-Sieger Christian Mrlik wird daher wohl auf viele Probleme bei der Konkurrenz hoffen müssen.

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