RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fast schon Tradition: Wetter-Roulette bei der Dunlop-Rallye

Man muss heuer in der Pyhrn-Region wieder mit Regen rechnen, damit könnte der 3. Lauf zur Rallyemeisterschaft zum Reifenpoker werden.

Blättert man in der Geschichte der Dunlop Pyhrn-Eisenwurzen Rallye, dann wird man immer wieder mit den Wetterkapriolen während der Veranstaltung konfrontiert. Dieser Umstand hat auch bei der 15. Auflage, die am kommenden Freitag um 12:01 Uhr in Windischgarsten gestartet wird, seine Gültigkeit.

Zurzeit sind die Temperaturen in der Rallyegegend auf ca. 14 Grad Celsius merklich zurückgegangen. Sowohl die Einheimischen in der Region, als auch die Wetterwarten sprechen am Freitag von wechselhaften Bedingungen, dass heißt bewölktes Wetter, immer wieder mit Gewittern in den höheren Regionen und kurzen Regenfällen im Tal angereichert.

Selbst Staatsmeister Raimund Baumschlager, der in Rosenau zu Hause ist, kann keine genauere Prognose erstellen: „So schön die Gegend bei uns ist, so unklar ist manchmal die Wettersituation. Es kann von einer Minute auf die Andere umschlagen. Das ist natürlich bei einer Rallye, wo man mehrere Prüfungen hintereinander fährt, besonders fatal. Die Reifenwahl wird daher heuer wieder ganz entscheidend sein.“

Die Fahrer werden in den Servicezonen nach Rücksprache mit ihren Reifenexperten die letzte Entscheidung über die Wahl des Reifens treffen müssen, dabei wird man vermutlich einiges Risiko eingehen müssen.

Die Favoriten um den Gesamt- bzw. Gruppe A Sieg heißen Raimund Baumschlager, Beppo Harrach, Ruben Zeltner (alle Mitsubishi), bzw. Andreas Waldherr (VW-Kitcar), Gottfried Kogler (Mitsubishi), Claudio de Cecco (Peugeot WRC) und Waldemar Benedict (Renault KitCar).

Aber auch die Gruppe N Piloten wie Kris Rosenberger (Subaru), Martin Zellhofer, Hermann Gassner und Walter Kovar (alle Mitsubishi) sind vom Können her, ebenso Franz Wittmann jun. und Ernst Haneder (alle Mitsubishi) in der Lage, in die Spitzenphalanx einzudringen.

Im Dieselpokal heißen die Sieganwärter Hannes Danzinger und Christian Lippitsch, Außenseiter sind Martin Ertl (alle VW Golf TDI), Michael Böhm, Christian Mrlik, Herwig Hüfinger (alle Fiat Stilo) und Manfred Pfeiffenberger (Seat).

Auch die Junioren werden sich in der Klasse N2 ein hartes Duell liefern. Markus Weissengruber, Marcus Leeb (beide Citroen), Rupert Schachinger (Suzuki Ignis) und Oliver Apfelthaler (Honda).

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Dunlop-Rallye

Weitere Artikel:

ARC, Herbstrallye: Vorschau Zellhofer

Schwere Aufgabe für Christoph Zellhofer...

...hat den Stamm Co. Andre Kachel verborgt, fährt diesmal mit der Deutschen Anna Maria Seidl im SUZUKI SWIFT ZMX u. will trotz zweier WRC1 Autos (ohne Wertung), sowie weiterer 14 RC2 Autos unter die TopTen Gesamt kommen

Hyundais WRC-Team sucht nach dem optimalen Set-up - Thierry Neuville sieht trotzdem großes Potenzial im i20 N Rally1 des Jahrgangs 2025. Und: Hyundai bringt die jüngste Spezifikation zur Herbstrallye.

Wechsel zum alten Rally1-Modell

Ott Tänak überrascht mit Auto-Wechsel

Hyundai kämpft mit seinem neuen Auto, Ott Tänak um den Titel: Der Este setzt nun auf das Modell, das ihm mehr Vertrauen gibt

ERC, Kroatien-Rallye: Tag 1

Österreichische Ausfallsorgie

Kein guter erster Tag für die Österreicher in Kroatien: Aufgabe von Lichtenegger, Ausfälle von Wagner, „Tessitore“ und Windisch. Im Kampf um den Titel verabschiedete sich Mabellini, Armstrong führt, doch Marczyk als Sechster mit guten Titelchancen.

ARC, Herbstrallye: Bericht Baumschlager

Dritter Platz beim Saisonfinale!

Mit Platz 3 bei der 28. Herbst Rallye im Waldviertel und dem Gesamtsieg in der Jahreswertung der Austrian Rallye Trophy endete die Saison für Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner in Niederösterreich besonders erfreulich. 

ARC, Herbstrallye: Kurzbericht

Herbstrallye als grandioser Saisonausklang

So viele Fans wie noch nie wollten sich bei „Kaiserwetter“ den achtfachen Weltmeister Sebastien Ogier nicht entgehen lassen. Vorjahressieger Hermann Neubauer war auch heuer nicht zu schlagen. Lukas Dirnberger verteidigte im dramatischen Finale der Austrian Rallye Challenge seinen ARC-Clubmeistertitel.