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Rallye-ÖM: Lavanttal

Große Freude im Team von Gottfried Kogler, der sich über ein tolles Ergebnis freuen darf, allen voran der Gruppe-N-Sieg von Martin Zellhofer.

Das niederösterreichische Rennteam rund um Gottfried Kogler hat es geschafft. Seine gelben Rallyefahrzeuge im einheitlichen Sponsorendesign dominierten fast alle Klassen bei der Lavanttal-Rallye rund um Wolfsberg.

So konnte der Nr. 1 Fahrer im Dark Dog Racing-Team, Martin Zellhofer, vom Beginn bis zum Ende der Rallye seine Dominanz in der Gr. N unter Beweis stellen.

Mit seinem seriennahen Mitsubishi Lancer konnte er nicht nur Mehrfachstaatsmeister Hermann Gaßner aus Deutschland klar hinter sich lassen, sondern auch den Jänner-Rallye-Sieger Kris Rosenberger, dem er fast 3 Minuten auf 12 Sonderprüfungen abnahm. Gesamt ergab dies den sensationellen 3. Rang hinter Baumschlager und Harrach.

Die Nachwuchshoffnung des Dark Dog Teams Georg Hinterberger aus Kematen konnte mit seinem Gr. N Honda Integra nicht nur die 2 Liter Klasse souverän gewinnen. Er verwies mit seinem 19. Gesamtrang auch zahlreiche Allradfahrzeuge und Gr. A Boliden klar auf die Plätze hinter sich.

Da diese Rallye noch nicht zum neuen Suzuki Ignis Cup zählte, nützte man die Gelegenheit um erstmals ein derartiges Serienfahrzeug außerhalb des Nachwuchscups bei einer Rennveranstaltung einzusetzen.

Rupert Schachinger aus Randegg hatte die heikle Aufgabe diese Jungfernfahrt durchzuführen. Der 25-jährige fuhr einen Sieg mit 50 Sekunden Vorsprung in der 1600 ccm Klasse vor international starker Konkurrenz ein.

Einziger Pechvogel dieser Rallye im Dark Dog Team war der Teamchef selbst. Nachdem sich Kogler mit seinem Gr. A Mitsubishi am ersten Tag ganz tapfer im Vorderfeld behaupten konnte, brach ab Rallyemitte der 3. Gang seines Getriebes. Da jedoch zu wenig Zeit vorhanden war um dieses auszutauschen, versuchte der Melker Polizist das Beste aus dieser Situation zu machen und fightete um Platz 10 der Gesamtwertung. Schließlich kam auf der letzten Sonderprüfung das endgültige aus aufgrund eines Getriebeschadens.

Gottfried nahm es trotzdem gelassen, war doch sein Team das erfolgreichste dieser Rallye und heimste 14 Pokale ein.

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