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Ein Neubeginn

Für die Red Bull Rallye Juniors beginnt am Wochenende der Lernprozess wieder von vorne – dann geht es erstmals auf Schotter zur Sache.

Fünf Rallyes haben die Red Bull Rallye Juniors in Tschechien, in Ungarn und Italien bisher im Renntempo bestritten. Am kommenden Wochenende fangen Andreas Aigner und Quirin Müller mit ihren BRR-Mitsubishis Evo VI aber trotzdem wieder von vorne an.

Im Raum Ancona steht für den Österreicher und den Deutschen mit der Rally Adriatico die erste echte Schotter-Rallye auf dem Lernprogramm. „Es ist praktisch ein Neubeginn auf Schotter“, erklärte Raimund Baumschlager, der Aigner und Müller in Italien wieder betreuen wird. „Lernen, lernen, lernen“ heißt die oberste Maxime.

Das Starterfeld ist wie zuletzt bei der Rallye Alpi Orientali sehr stark. Es sind wieder die bekannt guten Italiener dabei, die in der Umgebung von Cividale auf ihren 1600er KitCars das Tempo machten, nur diesmal mit allradgetriebenen Autos.

„Wir erwarten uns von Andi und Quirin, dass sie wieder gute Zeiten abliefern. Dass sie es können, haben die beiden ja bei der Alpi Orientali bewiesen. Die Leistungskurve muss weiter nach oben zeigen, der Aufwärtstrend soll anhalten“, steckte Baumschlager klare Ziele ab. Aigner wird beim zweiten Italien-Einsatz wieder mit Timo Gottschalk fahren, Müller hat Klaus Wicha als Co-Pilot zur Seite.

Die Rallye mit rund 150 Sonderprüfungskilometern (15 Wertungsprüfungen) wird am Freitag um 15 Uhr gestartet, Zieleinlauf ist am Samstag um ca. 18.30 Uhr.

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