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Rege Beteiligung aus Österreich

Auf den schnellen und kurvenreichen Asphalt-Prüfungen in Ostbayern geht es um Punkte für die österreichische Rallye-Challenge.

Manfred Wolf

Trotz des etwas knappen Terminplans – der Lauf in Deutschland findet nur eine Woche nach der Triestingtal-Rallye statt – können sich die Veranstalter der ADAC-Ostbayern-Rallye freuen.

Nicht weniger als 73 Teams haben ihre Nennungen abgegeben, darunter sind 19 aus Österreich, was einen neuen Rekord an österreichischer Beteiligung darstellen dürfte.

Anwärter auf den Gesamtsieg dürfte Österreich aber dennoch eher nicht sein. Zu stark ist die deutsche Konkurrenz, bzw. deren Autos. Größter Favorit ist Markus Moufang, der auch österreichischen Rallyefans ein Begriff sein dürte.

Er bringt zum wiederholten Male seinen bärenstarken BMW M3 an den Start, sollte der Hesse auch in diesem Jahr erfolgreich sein, dann hätte er die Ostbayern-Rallye gleich sechs Mal in Folge (!) gewonnen.

Seit 1999 ist Moufang in Bayern ungeschlagen – und das trotz großer Konkurrenz. Auch in diesem Jahr sind wieder reichlich Gegner vorhanden. Einer kommt davon aus der nächsten Verwandschaft.

Der ältere Bruder von Moufang, Dieter Moufang, tritt mit seinem ultraschnellen Opel Kadett C Coupé an und darf auf den schnellen Asphaltprüfungen nicht unterschätzt werden.

Doch auch Werner Jetzt (Fiat 131 Abarth), der deutsche Meister Hermann Gaßner (Evo VII), Ulrich Kübler (Evo VI) oder Lokalmatador Helmut Bannert (Lancia Delta Integrale) werden versuchen, ein gewichtiges Wort um den Gesamtsieg mitreden zu können.

Die österreichischen Nennungen:

Manfred Degelsegger/Heribert Huber, Renault Clio 16V
Markus Popp/Stephan Duursma, Suzuki Swift GTI
Peter Brandstätter/Daniela Moser, Citroen Saxo VTS
Erich Althuber/Markus Pichler, Citroen Saxo VTS
Folki Payrich/Christina Brodesser, Renault Clio 16V
Wolfgang Franek/Nina Wassnig, Opel Astra GSI 16V
Heinz Andlinger/Helmut Graßegger, VW Golf III GTI 16V
Markus Sulzberger/Jürgen Hilmbauer, Ford Escort RS Cosworth
Gerhard Schützl/Hans Zwickl, Opel Corsa 1,3
Manfred Schneider/Markus Hahn, Peugeot 205 GTI 1,6
Christian Maier/Erna Pichler, VW Golf II GTI 8V
Edi Kienbacher/Didi Kienbacher, Mazda 323
Karl Schiefermüller/Daniela Bayer, Mazda 323 GT-R
Oliver Krkljes/Wolfgang Broll, Mazda 323 T4
René Seitner/Achim Gruber, Audi Coupé Quattro
Gerold Neumayr/Wolfgang Högler, Ford Escort RS 2000 MkII
Hans-Georg Lindner/Franz Blechinger, Ford Escort RS 2000 MkII
Kony Friesenegger/Christoph Friesenegger, Opel Kadett C GT/E
Kurt Niederreiter/Erich Ribitsch, Ford Escort RS 2000

Neben den zahlreichen österreichischen Teilnehmern gibt es übrigens eine Premiere mit Österreich-Bezug. Der bayerische Teilnehmer am österreichischen Suzuki Ignis-Cup, Thomas Huber, wird ein Cup-Auto zum ersten Mal rennmäßig bewegen.

Am kommenden Samstag starten die Teams ab 10.00 Uhr im Minutenabstand vom Rallye-Zentrum im Erlebnispark Haslinger Hof bei Bad Füssing aus auf die sechs schnellen und kurvenreichen Asphalt-Wertungsprüfungen. Insgesamt gilt es, 95 SP-Kilometer zurückzulegen, am späten Samstagnachmittag, genauer gesagt um 17:39 Uhr wird der Sieger beim Haslinger Hof erwartet.

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