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Schotterübungen

Andreas Aigner und Quirin Müller testeten am vergangenen Wochenende mit Raimund Baumschlager auf Schotter und somit neuem Terrain.

Der alte und neue Österreichische Staatsmeister fungierte als Instruktor und Co-Pilot. Jeweils 150 Kilometer saß Baumschlager neben den beiden Nachwuchspiloten im BRR-Gruppe-N-Mitsubishi, allerdings ohne anzusagen.

„Das wäre zuviel gewesen, es ging prinzipiell für beide darum, sich auf das Fahren und den für sie ungewohnten Untergrund zu konzentrieren.“ Ein 5km langer Rundkurs erwies sich aufgrund zahlreicher Kurvenkombinationen, Spurrinnen, losem bzw. hartem Schotter als ideale Übungsstrecke - beide Junioren rechtfertigten einmal mehr ihre „Berufung“.

„Es war für mich überraschend, wie sicher die beiden mit dem Auto unterwegs waren und eine weitere Bestätigung, dass unsere Auswahl richtig war“. Baumschlager selbst hatte das Fahrwerk des Evo VI auf den Rundkurs abgestimmt, eine Grundempfehlung gegeben und dann mit beiden Fahrern drei, vier verschieden Varianten probiert.

„Es war beeindruckend, wie die beiden, die nach der dritten Sichtung mit dem WRC auf dem Erzberg zum ersten Mal wieder auf Schotter fuhren, das Auto bewegten. Noch dazu auf einer einspurigen Strecke, die wenig, bis gar keinen Platz bot“, sparte Baumschlager auch nicht mit Lob.

Nach drei Asphalt-Rallyes mit den dazugehörigen Tests seien Aigner und Müller „im Plansoll“. Jetzt gehe es darum, auf Schotter ähnliche Fortschritte zu machen.

Nächster Einsatz der Red Bull Rallye Juniors ist die Rallye Budapest (06. bis 08.August), bei der eine neue Aufgabe auf Aigner und Müller zukommt.

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