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"Man kann einiges erwarten"

David Doppelreiter möchte von Beginn an vorne mitmischen, dass er von der Konkurrenz in die Favoritenrolle gedrängt wurde, sieht er gelassen.

Mit der Bosch Super plus Rallye rund um Pinggau steht für den Niederösterreicher David Doppelreiter gemeinsam mit seinem norwegischen Co-Piloten Ola Floene der nächste Auftritt in der österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft auf dem Programm. Mit dem dritten Gesamtrang bei der Pyhrn Eisenwurzen Rallye hat David natürlich entsprechendes Selbstvertrauen getankt und sieht dem Wochenende entsprechend optimistisch entgegen.

„Es ist uns im Laufe der letzten Rallye immer besser gelungen unser Skoda World Rally Car in den Griff zu bekommen und vor allem mit dem Speed des zweiten Tages und den vier Sonderprüfungsbestzeiten sind wir schon sehr zufrieden. Es gilt jetzt bei der Bosch Rallye möglichst schnell wieder den Rhythmus zu finden und an diese Leistungen anzuschließen“.

Auf die Favoritenrolle angesprochen, die ihm derzeit von seinen Konkurrenten zugesprochen wird reagiert David eher gelassen.

„Natürlich freut es mich, dass uns jetzt vor allem von unseren Konkurrenten die Favoritenrolle aufgezwungen wird, was unsere gezeigten Leistungen ja noch mehr bestätigt. Ich werde deshalb aber sicher nicht übermütig werden und jetzt alles riskieren. Zusätzlich muss man bedenken, dass ich erst zwei Rallyes mit dem World Rallye Car gefahren bin und dadurch im Vergleich zu Baumschlager oder Mörtl mit meinem Arbeitsgerät noch nicht so vertraut bin.“

Nachdem David Doppelreiter zwischen den Rallyes keine Möglichkeit zum Trainieren hat, werden die ersten Sonderprüfungen auch dafür verwendet, Feinabstimmungen am Fahrwerk vorzunehmen. Die Ziele werden dadurch aber in keinster Weise geschmälert: „Natürlich wollen wir diesmal von Beginn an ganz vorne dabei sein, und wenn unser Skoda wieder so problemlos läuft wie bei der letzten Rallye kann man sicher einiges erwarten.“

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