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Rekordergebnis im Oberland

Mit über 80 Nennungen darf sich die Oberland-Rallye (10./11.03.) als Auftakt des ADAC Rallye Masters über ein Rekordergebnis freuen.

Jetzt ist es offiziell: 82 Teams aus 9 Nationen haben ihre Nennung zur ADAC Bayern Rallye Oberland (10.-11.03.2006) abgegeben. „Das bislang beste Nennergebnis unserer Rallye,“ strahlt Rallye-Leiter Luggi Dietl, „und eine deutliche Steigerung zum vergangenen Jahr.“

Den Auftaktlauf zur ADAC Rallye Masters und dem Mitropa-Cup eröffnen die Vorjahressieger Hermann Gassner / Siggi Schrankl (Surheim/Obing) im Mitsubishi Lancer am Freitag (10.3.) um 18.00 Uhr auf der Startrampe des Marienplatzes in Schongau.

Ab 19.00 Uhr steht dann das erste Highlight auf dem Programm: Der Zuschauerrundkurs am Ortsrand von Altenstadt wird auch heuer unter Flutlicht ausgetragen.

Auf 12 weiteren anspruchsvollen Prüfungen auf Eis und Schnee am Samstag rund um Schongau wird dann die sportliche Entscheidung ausgetragen. Zweimal (13.00 Uhr und 15.30 Uhr) wird dabei noch der für Zuschauer attraktive Rundkurs in Altenstadt absolviert.

Spannung verspricht der Kampf um den Gesamtsieg. Gute Karten haben sicherlich die Titelverteidiger Gassner/Schrankl im Mitsubishi Lancer. Aber auch der Stuttgarter Sandro Wallenwein und sein österreichischer Co Pauli Zeitlhofer sind im Oberland immer schnell unterwegs und haben bereits einen zweiten Gesamtrang aus 2002 vorzuweisen.

Lokalmatador Maik Steudten (Bernbeuren) sicherte sich zusammen mit Co Thomas Fuchs im vergangenen Jahr sensationell den dritten Gesamtrang. Hinter den drei Mitsubishi-Piloten folgt mit Startnummer vier der Italiener Claudio de Cecco auf einem Subaru Impreza STI. Er ist amtierender Champ im Mitropa-Cup und legte im vergangenen Jahr hier den Grundstein zu seinem Titelgewinn.

Der Italiener Massimo Gasparotto (Peugeot 206 WRC), Thomas Wallenwein bei seiner Premiere im Skoda Octavia WRC und Rudi Hachenberg (Mitsubishi), der amtierende Champ im ADAC Rallye Junior Cup treten ebenfalls in den Top-Ten der Rallye an. Doch damit ist die Liste der Anwärter auf die vorderen Platzierungen noch lange nicht geschlossen.

Toto Wolff wird zwar nicht am Start sein, dennoch findet man in der Nennliste einige Österreicher wie Peter Schauberger (VW TDI), Franz Hofstätter (Toyota), Dr. Christian Nitsche (Subaru), Heinz Andlinger (Mitsubishi) und Harald Dorfbauer (Suzuki).

Hermann Gassner jagt Hermann Gassner

Als einer der letzten Piloten in einem Sicherheits-Vorauswagen vor den Wettbewerbsteilnehmern geht Hermann Gaßner auf die Strecke, fast ummittelbar gefolgt von dem Teilnehmer mit der Startnummer 1: Hermann Gaßner.

Des Rätsels Lösung: Hermann Junior, der Sohn des zweimaligen deutschen Rallye-Meisters Hermann Gassner Senior, hat seinen Führerschein mit 17 bereits gemacht und sammelt als Vorauswagen erste Erfahrungen im Wettbewerb.

Wenn der Vater mit zwei Söhnen

Gleich dreimal taucht der Name Wallenwein auf der Startliste im Oberland auf. Mit zwei Generationen ist die Stuttgarter Rallye-Familie beim Saisonauftakt vertreten. Vater Thomas startet im Skoda Octavia WRC um Punkte im Mitropa-Cup.

Sein ‚großer’ Sohn Sandro zählt im Mitsubishi Lancer zu den Favoriten auf den Gesamtsieg und der 18-jährige Mark Wallenwein tritt im Suzuki Rallye Cup an.

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