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Die Beschlüsse des World Council

Das World Council hat umfassende Änderungen beschlossen: Statt SupeRally Bonuspunkte. Motoren/Test-Limitierung. Remote-Servicing. Und mehr.

Bei der heute in Paris abgehaltenen Sitzung des World Motor Sport Council der Obersten Sportbehörde FIA wurden umfassende Änderungen im Sportlichen und Technischen Reglement der Rallye-Weltmeisterschaft beschlossen.

Als Sparmaßnahme werden die zum Einsatz kommenden Motoren limitiert, die Anzahl wird beim kommenden WC-Meeting festgelegt. Zudem darf pro Jahr nur eine, ab 1. Januar 2007 gültige, Spezifikation eingesetzt werden.

Das SupeRally-System hat die Sitzung nicht überlebt - es wird durch ein Bonuspunktesystem ersetzt - dieses wird noch spezifiziert. Es soll jene Piloten belohnen, welche die gesamt Route zurücklegen.

Ab 1. Januar 2007 gelten folgende Regelungen

Priority 1-Fahrer dürfen nur noch für jenen Hersteller testen, an den sie vertraglich gebunden sind - zudem wird die Anzahl der Testtage reduziert.

Eingeschränktes "Remote Servicing" ist wieder erlaubt - wie früher dürfen dann auch außerhalb der Servicezone Kleinstbesatzungen an den Boliden schrauben. Genaueres soll bei der kommenden Sitzung beschlossen werden.

Es ist verboten, die Verbindungs-Etappen auf weniger als vier Rädern zu absolvieren, auch hier müssen noch Details beschlossen werden.

Jene Piloten, die an der Production-WRC mit einem Super 2000-Wagen teilnehmen, können Punkte für die Fahrer-WM einholen, Einzelheiten werden im kommenden Meeting beschlossen.

Einheitsreifen und Mousse-Verbot ab 2008

Ab 2008 erhält die Rallye-WM Einheitsreifen. Dann wird auch das oftmals rettende Mousse Geschichte sprich verboten sein. Und: So bald wie möglich soll in der Rallye-WM Biosprit eingeführt werden.

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