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Rallye-ÖM: Bosch-Rallye

Triumph für Pointinger

Die Piloten der Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft haben eine harte Rallye hinter sich, nur zwei von zehn Piloten sahen das Ziel.

Sehr ereignisreich gestaltete sich der Verlauf der Bosch Super Plus Rallye für die zehn Teilnehmer an der Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft. Nur zwei Autos erreichten das Ziel in Pinggau, der Rest des Feldes kämpfte mit technischen Problemen bzw. mit Ausritten.

Überlegene Sieger wurden Josef und Gertrude Pointinger, die eine entfesselte Rallye fuhren, gegen Ende aber noch sehr viel Glück hatten:“ Auf der letzten SP ist mir ein Fasan in die Windschutzscheibe geflogen. Erstens habe ich mich geschreckt, zweitens war es schwierig, trotzdem dabei den Wagen auf der Strasse zu halten.“

Bravourös schlugen sich auch Konrad Friesenegger/ Jürgen Hilmbauer mit ihrem Opel Kadett. Sie lagen ihm Ziel zwar zeitmäßig weit hinter Pointinger, konnten sich jedoch in der Gesamtwertung gemeinsam mit Pointinger nach zwei Läufen an die Spitze setzen.

Großes Pech hatte der bisherige Leader Johannes Huber. Er musste seinen Porsche 911 bereits auf der SP 1 nach einem Kilometer mit einem Elektroschaden abstellen. Das gleiche Schicksal erfuhr Hans Georg Lindner (Ford). Alois Nothdurfter (Ford) hatte Motoraussetzer und musste aufgeben.

Bei der Jagd auf Pointinger mussten Christian Rosner (Porsche) und sein Markenkollege Gernot Zeiringer nach Unfällen die Segel streichen. Ebenfalls nicht das Ziel erreichten Franz Hofstätter (Toyota), Petra Kunz (Porsche) und Peter Landrichter (Volvo).

Gesamtwertung der Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft nach zwei Läufen:

Josef POINTINGER 15 Pkt.
Konrad FRIESENEGGER 15
Johannes HUBER 10
Walter STIETKA 10
Walter KUNZ 8
Alois NOTHDURFTER 5
Gernot ZEIRINGER 5

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