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Knapp vorbei ist auch daneben

Der Traum von einem Topplatz bei der 26. Jänner Rallye im Raum Freistadt endete für Markus und Daniela Weißengruber im Bachbett.

Auf der vorletzten Sonderprüfung Gutau-Aisttal-Tragwein (SP 17) kamen die Kefermarkter Geschwister Markus und Daniela Weißengruber mit ihrem Mitsubishi Lancer EVO IX von der Fahrbahn ab und versenkten den Boliden im eiskalten Wasser. Beide blieben bei dem Ausritt unverletzt.

„Die Bedingungen waren brutal schwierig, wahrscheinlich hat Markus ein bisschen zu spät gebremst. Auf alle Fälle ist uns die Straße ausgegangen und wir sind rückwärts über einen Abhang in ein Bachbett gerutscht. Wieviel am Auto kaputt ist, lässt sich noch nicht sagen, wir sind gerade dabei, die Bergung zu organisieren“ schilderte Copilotin Daniela Weißengruber den Abflug.

Zum Glück blieben die Rallyegeschwister bei diesem unverletzt, der Traum von einer Platzierung im Vorderfeld ging aber in wahrsten Sinne des Wortes den Bach hinunter.

Dabei hatte der zweite Tag der „Jänner“ für die Weißengrubers gut begonnen: Von Rang 29 in der Gesamtwertung bzw. dem neunten Platz in der österreichischen Staatsmeisterschaft kommend, ging es durch flotte Zeiten und durch den einen oder anderen Ausfall begünstigt flott in Richtung einer Top-20 Platzierung.

Zwei Dreher und Probleme mit dem Fahrwerk konnten den Tatendrang bis zum Ausritt nicht bremsen. Dieser passierte beim Angriff auf die unmittelbar in Reichweite liegenden Gegner.

„Schade, so knapp vor Ende der Rallye auszufallen, tut natürlich weh, mit etwas Glück wäre der anvisierte Platz unter den ersten 20 drinnen gewesen. Ungeachtet des Ausscheidens war die Rallye für uns eine tolle Erfahrung, wir haben gesehen, dass wir trotz der geringen Erfahrung mit einem so starken Auto wie dem Mitsubishi auch bei schwierigen Verhältnissen konkurrenzfähig sind“ bilanzierten die beiden Lokalmatadore ihren Jänner Rallye-Auftritt.

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