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Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Freud und Leid bei Heuer Racing

Die Zielsetzung der Piloten des Heuer Racing Team war gleich, alle wollten bei der Castrol Rallye aufs Stockerl. Aber geschafft hat das nur einer.

Aber der dafür aber ganz oben: Der Steirer Mario Klammer holte bei seiner Heimrallye seinen ersten Sieg im heurigen Championat. Dabei profitierte er zwar vom Pech des dominierenden Hermann Berger, dem eine gebrochene Antriebswelle um den Sieg brachte. Damit ging es zwischen Heuer-Racing-Pilot Mario Klammer und dem Sachsen Veit König um den Sieg in der Swift-Wertung.

Kurzzeitig übernahm der Deutsche das Kommando, doch dann lancierte Klammer auf den Schotterprüfungen seine Attacke und setzte sich in der Folge von seinem Kontrahenten ab. Dementsprechend glücklich waren der Steirer und sein Co-Pilot Andreas Allmer im Ziel: „Ich bin total überwältigt! Auf diesen Sieg habe ich schon so lange gewartet, dass er jetzt bei einem Heimrennen gelingt, ist doppelt schön!“

Weniger gut lief es neuerlich für Markus Jaitz, der im Ignis-Cup die Fahnen für das Heuer-Racing-Team hochhält. Aus dem angestrebten Podestplatz ist vorerst leider nichts geworden, mehr als Platz 4 war für den Niederösterreicher bei der Castrol auf der Strecke nicht möglich. Klar, dass Markus Jaitz mit diesem Ergebnis nicht zufrieden sein konnte, auch wenn er nach der Disqualifikation von Didi Kienbacher (hatte eine ZK nicht angefahren) doch noch Dritter wurde.

Thomas Heuer im Spital

Erst gar nicht in die Wertung kam diesmal der Teamchef himself: Thomas Heuer verzeichnete auf der siebenten Prüfung einen heftigen Abflug. Nachdem der Swift ein Betonbrückengeländer durchbrochen hatte, landete er schwer beschädigt in einem Bachbett, und die Besatzung in der Folge im Krankenhaus. Glücklicherweise waren die Blessuren nicht ganz so schlimm und nach einem gründlichen Check konnten die Piloten bereits am Abend wieder aus dem Spital entlassen werden.

Der nächste Lauf zum Suzuki Motorsport Cup führt das Heuer Racing Team nach Slowenien, wo zur Abwechslung wieder ein Rundstrecken-Wochenende auf dem Programm steht. Ob Thomas Heuer dabei als Pilot mit dabei sein wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch in den Sternen: Zum einen ist die Schadenshöhe am Swift noch zu eruieren, zum anderen muss die Budgetlage erst geklärt werden.

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