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Ziel erreicht, in jeder Hinsicht

Gesamtrang 18 im Endklassement für Dr. Christian Nitsche/Stefan Langthaler im Lavanttal, ein erfolgreicher Test für die Austrian Rallye Challenge.

Der Einsatz in Kärnten war nur zu Testzwecken angesetzt, für 2007 steht die möglichst erfolgreiche Teilnahme bei der Austrian Rallye Challenge auf der Agenda. Dass man technisch kein Problem haben würde, davon ging das Fahrerteam Dr. Nitsche/Langthaler ja schon vor der Rallye aus. Denn Johann Holzmüller und sein bewährtes Mechanikerteam Leitner/Fuchs haben den schnellen Gebrauchtwagen wieder einmal in einem bestechend schönen und zuverlässigen Zustand an den Start gebracht.

Noch bei der Besichtigung wurde die Reifenentscheidung getroffen und das entsprechende Setup am Fahrwerk voreingestellt. Und es sollte sich als die richtige Wahl herausstellen. Denn bis auf einen unvorhergesehenen Regenguss mitten in einer der Sonderprüfungen, wo man dann ohnehin immer das falsche Rad montiert hat, haben die Reifen perfekt funktioniert. Dr. Christian Nitsche konnte sich also auf das vom Beifahrer und Teamchef verordnete „rundum sorglos Paket“ verlassen und sich ausschliesslich auf´s Fahren konzentrieren.

Eine 16. Gesamtzeit auf der SP 9 und konstante Top 20 Zeiten am zweiten Tag (speziell am Nachmittag des Samstags schien man die 18 in der Ergebnisliste gepachtet zu haben), führte zu einem 18. Gesamtrang und zu einem Platz 6 in der Gruppe A. Das schöne Erlebnis, mit einem sensationell fahrenden Mario Saibel und einem Franz Wittmann jr. auf dem Siegespodest der A8 zu stehen, rundete das perfekte Rallyewochenende ab.

Dr. Christian Nitsche gab zu Protokoll „überhaupt noch nie so schnell mit einem Allradauto bei einer Rallye gefahren zu sein“ und Stefan Langthaler war mit der konstanten Leistung seines neuen Fahrers ebenfalls sehr zufrieden: „Für mich war es ein wenig ungewohnt, im Service den Hans Holzmüller in der Rolle des Cheftechnikers zu sehen, aber seine Routine im Handling des Autos und die perfekt angesetzten Handgriffe bei der Überprüfung des Fahrzeuges faszinieren mich immer wieder“, meinte Stefan Langthaler.

Der nächste Einsatz ist die Triestingtal Rallye, wo man sicher gespannt sein kann, ob dieses positive Erlebnis der Pirelli Rallye entsprechend umgesetzt werden kann.

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