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WM-würdige Sonderprüfungen im Waldviertel

Manfred Stohl hält die Streckenführung im Waldviertel für WM-würdig, die Sonderprüfungen werden den Piloten alles abverlangen.

Die OMV Rallye Waldviertel verspricht für die Fans ein wahrer Leckerbissen zu werden. Nach der Streckenbesichtigung schwärmen die Piloten nicht nur über die sensationellen Sonderprüfungen, sondern staunen ebenso über die schwierigen Bedingungen, die durch die Wetterverhältnisse bei der diesjährigen OMV Rally Waldviertel vorherrschen.

Damit dürfte für jede Menge Action gesorgt werden. Und auch Überraschungen sind nicht auszuschließen.

WM-würdige Prüfungen

Manfred Stohl, der am Freitag um 12.00 Uhr in Horn die 27. Auflage der OMV Rally Waldviertel eröffnen wird, zeigte sich nach der Streckenbesichtigung voll des Lobes:

„Das sind wirklich WM-würdige Sonderprüfungen. Von Litschau war das ja schon bekannt. Aber auch mit der neuen SP Manhartsberg ist dem Veranstalter ein wahrer Glücksgriff gelungen. Als Fahrer fühlt man sich hier wie bei der Wales Rally GB.“

Der OMV Pilot feiert hier im Waldviertel seine Premiere im erdgasbetriebenen CNG Mitsubishi Lancer Evo IX und zählt zeitgleich zu den großen Favoriten dieser Rally, die er bereits 2001 und 2002 gewinnen konnte.

Auch Hannes Danzinger, der ebenfalls in einem gasbetriebenen Boliden, dem VW Golf Kit Car, unterwegs ist, schwärmt über die Streckenführung:

„Das ist etwas ganz Besonderes. Jedoch werden wir uns mit dem zweiradangetriebenen Kit Car extrem schwer tun, da die Schotterstraßen schon jetzt sehr tief sind. Aber wie man weiß, gibt es bei der OMV Rally Waldviertel immer wieder Überraschungen. Vielleicht können wir für eine solche sorgen.“

Österreich-Premiere mit Mitsubishi Colt

Walter Totschnig sieht sich bei der OMV Rally Waldviertel 2007 als Geburtshelfer. Der Logistikchef des Formel-1-Rennstalles Torro Rosso pilotiert als Vorauswagen einen Mitsubishi Colt. das ist eines jener Autos, das im kommenden Jahr von BRR (Baumschlager Rallye Racing) in einem eigenen Cup eingesetzt werden soll.

Totschnig: „Ich bin schon zum zehnten Mal hier im Waldviertel. Es macht mir unheimlich viel Spaß. Wenn ich dann auch noch entwicklungstechnisch mithelfen kann, freut es mich noch mehr.“

Prominente Absagen

Nach Raimund Baumschlager und Kris Rosenberger mussten kurz vor der Rally auch zwei prominente ausländische Fahrer absagen. Der Ungar Balasz Benik hat Probleme mit seinem Einsatzauto. Der Tscheche Vaclav Pech laboriert an einer Bandscheibenverletzung.

Dafür hat ein höchst attraktives Team aus Polen nachgenannt. Michal Kosciuszko geht mit einem Fiat Grand Punto S2000 (Startnummer 10) an den Start.

Gleich dahinter kommt das einzige World Rally Car im Feld: der Ungar Erik Korda mit einem Subaru Impreza WRC 03, er hat ebenfalls in letzter Minute zugesagt.

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