RALLYE

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Die Erwartungen bestätigen

Mit der Castrol-Judenburg-Pölstal-Rallye geht am Wochenende die Frühjahrssaison in der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft zu Ende.

Volkswagen ist nach dem Triumph von Andreas Waldherr bei der Bosch-Rallye zweifellos die Marke der Stunde. Sowohl Andreas Waldherr als auch Kris Rosenberger werden mit ihren VW Polo S2000-Fahrzeugen das Momentum zu nutzen wissen.

Zumal die Streckenführung der Veranstaltung in diesem Jahr noch mehr auf die persönlichen Bedürfnisse Waldherrs zugeschnitten wurde: Vergleichsweise kurze, großteils sehr schnelle Asphalt-Prüfungen, die auch dem im Vergleich zu den Turbo-Allrad-Fahrzeugen wesentlich leichteren und wendigen Polo S2000 besonders entgegen kommen.

„Unser Siegeshunger ist noch längst nicht gestillt“, so Waldherr, der es gar nicht erwarten kann, daß die Castrol-Rallye am Freitag, 23.5.2008, um 14:30 Uhr los geht. „Im Moment sind das unsere Rallyes. Rallyes für den VW-Polo. Schnell und anspruchsvoll für das Auto. Wie der Polo eben ist. Diese Chancen müssen wir nützen, damit die Meisterschaft so lange wie möglich spannend bleibt.“

Hannes Danzinger wiederum hat zuletzt schon mit Top-6-Zeiten geglänzt und peilt mit seinem Erdgas-betriebenen VW Golf Kit-Car einen Top-10-Platz als Minimalziel an. Wien Energie hat wiederum weiter entwickelt.

„Die Konkurrenz ist stärker als zuletzt bei der Bosch Super plus-Rallye, was mit dem Mitropa-Cup-Status der Veranstaltung zu tun hat. Der bringt etliche gute ausländische Teams an den Start. Wir müssen uns dennoch vor keinem anderen frontgetriebenen Fahrzeug im Feld fürchten und werden uns bemühen, so viele Allrad-Fahrzeuge wie möglich hinter uns zu lassen“, so Hannes Danzinger.

Erdgas-Kollege Mag. Hubertus Thum kann nach dem starken Auftritt zuletzt in der Ost-Steiermark entspannt an den Start gehen. Schon die bloße Zielankunft erhält ihm den Führung in der Meisterschaft für alternativ betriebene Fahrzeuge. Ein beruhigendes Gefühl für das orange „Magister-Auto“.

Natürlich ist Volkswagen auch wieder in der Diesel-Abteilung vertreten. Die besten Chancen hat wieder der West-Steirer Bernhard Spielbichler, dessen Ziel es ist, seinen 2. Platz von der Bosch Super plus-Rallye zu bestätigen.

Recht entspannt und ohne Erfolgsdruck ist hingegen Erich Weber unterwegs. Nach dem frühen Hoppala im Wechselland ist eine Zielankunft oberste Priorität: „Bis jetzt ist meine Bilanz leicht negativ und das kann ich weder auf Volkswagen noch auf mir sitzen lassen. Der Ausgleich muß also unbedingt her.“

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