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Neue Rallye, neues Glück

Nach der tollen, aber etwas unbelohnten Vorstellung in der Buckligen Welt gehen Wittmann/Ettel voll motiviert in den vorletzten ÖM-Lauf.

Zwar ist der Titelgewinn für die Stohl Racing-Piloten nach dem Pech im Land der 1.000 Hügel nur noch in der Theorie möglich, was aber nichts daran ändert, dass man auch diesmal wieder ein Wörtchen um den Sieg mitreden möchte.

"Ja, wir möchten hier eine tolle Performance zeigen und zumindest wieder am Podest landen, wobei ich aber am liebsten ganz oben stehen würde“, lacht Wittmann bei der Zielfestsetzung für die Rallye im Raum Admont. Kein Wunder, hätte es mit dem Sieg ja schon beim letzten Mal klappen können, wäre da am Ende nicht das Problem mit dem Getriebe aufgetreten.

"Erst dachten wir, dass der Motor nicht mehr die volle Leistung bringt, bei Stohl Racing hat man dann aber das Getriebe als Sargnagel entlarvt, das wohl nur noch wenige Kilometer gehalten hätte…“, erklärt der junge Niederösterreicher den Rückfall auf Platz 3 beim letzten Staatsmeisterschaftslauf.

Für die Zeitenjagd in der Steiermark steht Wittmann/Ettel natürlich wieder ein top vorbereitetes Auto, selbstverständlich mit neuem Getriebe, zur Verfügung: "Es passt alles perfekt, das Auto funktionierte beim Funktionstest genau so gut wie der Bernhard am heißen Sitz“, freut sich Franz Wittmann sichtlich auf das kommende Wochenende.

"Wenn wir auch diesmal so einen sauberen und schnellen Strich wie bei der BP fahren können, ist alles möglich. Vor allem dann, wenn wir auch einmal das nötige Glück auf unserer Seite haben sollten“, spielt der 24jährige Ramsauer auf die Getriebezores in der Buckligen Welt an.

Leicht wird es aber so oder so nicht, denn auch die Konkurrenz hat die gleiche Zielsetzung wie der Sohn des 12fachen Rallyestaatsmeisters Franz Wittmann sen., wobei es für den Junior noch um den Vizemeistertitel geht: "Den möchten wir in jedem Fall holen…“

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