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Es geht weiter

Trotz kräftigen Abflugs in die bayrische Botanik und eines gerade kleinen Schadens am Auto werden Plöderl/Mairböck ihr Saisonziel einhalten.

Sascha Plöderls „Generalprobe“ in der Rallye-Chefpartie ging zwar nicht in die Hose, aber in den Graben. Schon Anfang April werden Plöderl und sein neuer Kopilot „Jumbo“ Mairböck bei der Lavanttal-Rallye 2008 starten.

Plöderl: „Der Schaden war in dieser Größenordnung natürlich im derzeitigen Budget nicht inkludiert. Umso mehr, als er den Ausgaben einer gesamten Rallye ohne Crash entspricht!“

Plöderl’s Fortune, bei den ersten 4 Sonderprüfungen in der Clique der bayrisch-österreichischen Chefpartie ganz gut mithalten zu können, war Grund für Sponsor Alfred Zechmeister, sein bisheriges Füllhorn noch ein wenig zu erweitern.

If, but, maybe

Plöderl „ritterte“ sich bis zum Zeitpunkt seines Ausfalls mit dem Mitrop-Cup-Vice von 2007, dem Tschechen Juri Tosovsky (Mitsubishi EVO IX) und fand sich auf „ungewohntem Terrain“ (Eis & Schnee) auf Anhieb gut zurecht.

Plöderl: „Ich brauchte ja zunächst drei Sonderprüfungen, um in Erfahrung zu bringen, wo überhaupt die optimalen Bremspunkte liegen und auch das Handling des Fahrzeugs kennen zu lernen. Daher war ich überzeugt, bis zum frühen Nachmittag mich in die Top 10 zu fahren und am Nachmittag dann mein richtiges Potenzial abzurufen!“

“Waun da waun net war!“, so heißt’s hier in OÖ und beim neuen Anlauf, zu beweisen, dass die beiden IPZ-Bleifüße auch eine ganze Rallye überstehen, und zwar bei der Anfang April stattfindenden „Lico Lavanttal Rallye 2008“, die zugleich zweiter Wertungslauf zum Mitropa-Cup und 2. Wertungslauf in der Österr. Rallye-Meisterschaft ist, möchten Plöderl und sein EVO ohne Blechverformung in den Top 10 landen.

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