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Joker-Zeit in Deutschland

Sebastien Loeb gilt zwar als haushoher Favorit in Deutschland, Mikko Hirvonen und die Ford-Truppe wollen ihm aber das Leben so schwer wie möglich machen.

Sebastien Loeb eroberte im Citröen C4 WRC am letzten Wochenende in Finnland zwar seinen 42. WM-Erfolg und gleichzeitig sechsten Saisonsieg, doch der Ford-Finne Mikko Hirvonen führt weiterhin die Fahrerwertung an.

„In Deutschland setze ich ohnehin den Joker“, verspricht ein Sébastien Loeb optimistisch, der die ADAC Rallye Deutschland seit 2002 bereits sechsmal in Folge gewinnen konnte und die Serie auf sieben Siege ausbauen möchte.

Doch sein schärfster Rivale Hirvonen wirkt keineswegs demotiviert: „Beim deutschen WM-Lauf muss Loeb mit extrem starken Gegendruck rechnen. Nicht nur von mir und meinen Ford-Stallgefährten, sondern auch von Subaru und eventuell sogar von seinem Teamkollegen Dani Sordo.“

Die deutsche Rallye-Legende Walter Röhrl hält Naturtalent Loeb zwar für den Prototyp eines Weltklasse-Fahrers, doch bei den heutigen Rallyes werden selbst kleinste Fehler nicht verziehen.

„Bei früheren Rallyes wurde mehr Wert auf Zuverlässigkeit und Ausdauer gelegt – wir fuhren erheblich längere Strecken und mehr Bestzeitprüfungen. Heute sind die WM-Läufe eine Aneinanderreihung von mehreren Mini-Rennen, wo hauchdünn um Zehntelsekunden und keineswegs mehr wie früher um Sekunden oder wie bei einer Safari-Rallye gar nur um Minuten gerauft wird,“ urteilt der zweifache Weltmeister.

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