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„Prinzip Optimismus“ bei Walter Kovar

„Was wäre gewesen wenn“ Diese Frage ist berechtigt, wenn man sich den Verlauf von Walter Kovars bisherigen Rallyes heuer ansieht.

Bei der Lavanttal-Rallye erlitt der Wiener auf der Eröffnungsprüfung einen Reifenschaden, der ihn ans Ende des Feldes zurückwarf, anschließend rollte er das Feld in einer grossartigen Aufholjagd von hinten auf. Mehrere achtbeste SP-Zeiten zeugen von den guten Chancen, die hier grundsätzlich bestanden hätten.

Bei der Bosch-Rallye hielt Walter Kovar ebenfalls hervorragend mit den Schnellsten mit, fuhr zu Beginn sogar eine fünftbeste Gesamtzeit, nur um kurz vor Schluss wegen einer kaputten Hinterachse aufgeben zu müssen. Fazit: Bisher nur sechs Meisterschaftspunkte, aber trotz des unterlegenen Mitsubishi Lancer Evo VII ein hervorragendes Wettbewerbspotential!

Die hier sichtbar gewordenen guten Ansätze will Walter Kovar nützen, um bei den kommenden ÖM-Veranstaltungen maximal zu punkten, am Besten schon bei der Castrol Pölstal Judenburg-Rallye, die am 23. und 24. Mai im Gebiet des ehemaligen A1-Rings stattfinden wird.

Es ist wieder einmal ein Lauf, wo das Fahrerische sehr im Vordergrund steht, und in Verbindung mit den in dieser Saison genützten letzten Leistungsreserven des Mitsubishi Lancer Evo VII, könnten sich wieder gute Möglichkeiten ergeben die Spitze ein wenig zu ärgern.

Als Zuschauerhighlights zählen sicherlich die beiden Rundkurse wobei bereits am Freitag (Start 20:45) der Stadtrundkurs Judenburg gefahren wird.
An Dingen wie dem fahrerischen Können und der technischen Vorbereitung sollte es also nicht scheitern, ein wichtiger Aspekt bleibt natürlich auch das erforderliche Glück, das zuletzt ein wenig gefehlt hatte.

Die Devise des Rallyeteams Walter Kovar und Stefan Langthaler für die Castrol Pölstal Judenburg-Rallye lautet also auf Großangriff, der Rest wird sich zeigen.

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