RALLYE

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Motor neu - (fast) alles neu!

Die neue Saison hat bereits kurz nach Jahreswechsel begonnen, Walter Kovar musste der Schneeschlacht im Mühlviertel jedoch fernbleiben.

Nicht zuletzt der Motorschaden bei der Waldviertel-Rallye 2007 hatte ihn dazu gezwungen, den Einstieg in die Rallye-Saison 2008 zu verschieben und sich ein paar Monate Zeit zu gönnen, um den Mitsubishi wieder in Form zu bringen.

Jetzt aber geht es dafür umso mehr zur Sache: Walter Kovar konnte dank des Einstiegs zweier neuer Sponsoren die Technik des EVO VII auf den letzten Stand bringen Es blieb also nicht beim bloßen Austausch des Motors, um einfach wieder fahren zu können:

Das Auto wurde rundherum mit neuen, in vielen Fällen leistungsfähigeren Teilen versehen, mit dem logischen Zweck, die Wettbewerbschancen maximal zu erhöhen.

Für die Lavanttal-Rallye darf sich Walter Kovar ohnehin hervorragende Chancen ausrechnen: Er versteht es, Fahrerstrecken zu seinem Vorteil zu nützen, und mit ihren anspruchsvollen Bergstraßen und -wegen, die sich fallweise auch winterlich präsentieren können und teilweise Schotter aufweisen, ist die Lavanttal-Rallye seit Beginn ihres Bestehens eine Fahrerprüfung höchster Ausprägung.

Bereits im Jahr 2001 gelang Walter Kovar hier ein fünfter Platz in der Gesamtwertung, und seine Streckenkenntnis hat er ja seitdem laufend verbessern können. Hier könnte sich der Schritt in Richtung höhere Konkurrenzfähigkeit also besonders gewinnbringend auswirken.

Auch wenn die Aufgabe weiterhin eine sehr schwierige bleibt, auch sportlich betrachtet: Walter Kovar tritt gegen eine Reihe von Mitsubishis des Typs Lancer Evo IX an – das Modernste, was es von dieser Marke zur Zeit auf dem Gruppe N-Rallyesektor gibt.

Und die befinden sich zum Teil in den Händen echter Star-Fahrer wie Raimund Baumschlager oder Franz Wittmann Junior. Dazu kommen noch einige Super 2000-Fahrzeuge. Alles das deutet auf einen enorm harten Wettbewerb hin.

Dem wird sich Walter Kovar jedoch gerne stellen, und zwar diesmal gemeinsam mit Dominik Riedmayer. Der Tullner hat bereits einige erfolgreiche Rallyes mit Markus Hainschwang und Michael Hofer hinter sich, er wird also die anspruchsvolle Aufgabe sicher kompetent lösen. Es ist leicht möglich, dass das HOECO-Rallyeteam schon im Lavanttal verstärkt auf Erfolgskurs fahren könnte.

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